ETF Empfehlung – Problemlos und kosteneffizient in den Aktienmarkt investieren

Das Wichtigste in Kürze

  • ETFs (Exchange Traded Funds) sind eine effiziente und kostengünstige Methode, um langfristig in Aktien zu investieren und Vermögen aufzubauen.
  • Sie replizieren Leistungen von Aktienindizes wie dem DAX, S&P 500 oder dem globalen MSCI World Index, wodurch Anleger die gleiche Performance wie der Durchschnitt der Teilnehmer am Aktienmarkt erzielen können.
  • In Bezug auf die Sicherheit stehen ETFs den aktiv gemanagten Fonds in nichts nach: Investitionen in ETFs sind als Sondervermögen deklariert und somit im Falle einer Insolvenz des ETF-Anbieters geschützt.

Diese drei Initialen, E, T und F, sind Schlüsselbegriffe in der Welt der Geldanlage. Ein ETF, oder „Exchange Traded Fund“, bildet die Entwicklung bekannter Börsenindizes wie den DAX oder S&P 500 nach.

Durch den Einsatz von Aktien-ETFs hast du die Möglichkeit, auf einfache und kosteneffiziente Weise am Börsengeschehen teilzunehmen und dein Vermögen über die Zeit zu vermehren. Das Einzige, was du benötigst, ist ein preiswertes Wertpapierdepot und ein Verständnis der Basisprinzipien. Unsere Empfehlungen für bestimmte Fonds findest du in unserem ETF-Vergleich.

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Was sind ETFs und wie funktionieren sie? 

ETFs, kurz für „Exchange Traded Funds“, sind eine Art von Investmentfonds, die Börsenindizes nachbilden. Sie sammeln Geld von Anlegern und investieren dieses in die im Index enthaltenen Wertpapiere, meist Aktien oder Anleihen.

Ein praktisches Beispiel ist der DAX, der die 40 größten börsennotierten Unternehmen in Deutschland umfasst. Ein DAX-ETF würde in genau diese Unternehmen investieren, wodurch seine Wertentwicklung der des DAX entspricht.

Investieren „in den Markt“

Aktienindizes repräsentieren oft die wertvollsten Unternehmen an der Börse. Ein ETF, der einen solchen Index nachbildet, ermöglicht es Anlegern, „in den Markt“ zu investieren, also in die beliebtesten und oft stabilsten Unternehmen.

ETFs streben nicht danach, den Markt zu übertreffen, sondern dessen Rendite zu replizieren, indem sie die breite Masse der Investoren einfach nachahmen. Dies bietet eine unkomplizierte und kosteneffiziente Möglichkeit, am Marktgeschehen teilzunehmen.

Kostenstruktur von ETFs

Ein großer Vorteil von ETFs gegenüber aktiv gemanagten Fonds ist ihre Kosteneffizienz. ETFs verursachen deutlich geringere Gebühren, sowohl bei der Anschaffung als auch bei den laufenden Kosten. Dadurch bleibt mehr von der tatsächlichen Wertentwicklung des Investments erhalten.

Verschiedene ETF-Arten

Es gibt unterschiedliche Arten von ETFs:

  • Physische ETFs: Diese kaufen die im Index enthaltenen Wertpapiere direkt.
  • Synthetische ETFs: Diese sichern sich die gewünschte Wertentwicklung durch Finanzderivate, was manchmal kostengünstiger sein kann.
  • Ausschüttende vs. wiederanlegende ETFs: Ausschüttende ETFs zahlen Dividenden an die Anleger aus, während wiederanlegende ETFs diese reinvestieren, was besonders für langfristige Anlagestrategien vorteilhaft ist.

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Beste ETFs

Wir haben herausgefunden, dass Investitionen in weltweit orientierte Aktien-ETFs über einen Zeitraum von 15 Jahren bisher nie zu einem Verlust geführt haben. Dies liegt daran, dass solche ETFs die Risiken auf eine Vielzahl von Unternehmen verteilen und somit ausgleichen.

Für langfristige Investments sind daher ETFs, die den globalen Aktienmarkt repräsentieren und Dividenden reinvestieren, am besten geeignet. Hier sind einige der empfohlenen Indizes:

  • MSCI World: Umfasst über 1.600 der größten Unternehmen der entwickelten Welt.
  • MSCI All Countries World: Beinhaltet fast 3.000 Unternehmen sowohl aus entwickelten Ländern als auch aus Schwellenländern wie China, Indien und Brasilien.
  • FTSE Developed Index und FTSE All-World: Diese Indizes sind den MSCI-Indizes ähnlich und decken ebenfalls ein breites Spektrum an Unternehmen ab.
  • Nachhaltige Indizes: Beinhalten Unternehmen aus globalen Indizes, die nachhaltige Praktiken in Bezug auf Umwelt, soziale Verantwortung und Unternehmensführung verfolgen.

ETF-Vergleich: Die richtige Auswahl für dein Portfolio

Wer bietet ETFs an?

ETFs werden hauptsächlich von Banken und spezialisierten Investmentgesellschaften herausgegeben. In Europa führend sind dabei die iShares-ETFs von Blackrock aus den USA. Dicht dahinter liegen die Marken Amundi und Lyxor, die zur französischen Crédit Agricole gehören, sowie Xtrackers von der DWS, die mehrheitlich zur Deutschen Bank gehört.

Andere namhafte Anbieter umfassen UBS aus der Schweiz, die US-Unternehmen SPDR (ausgesprochen „Spider“) und Invesco, früher bekannt als Source, sowie die britische HSBC-Bank. Im deutschsprachigen Raum war auch Comstage bekannt, das ursprünglich zur Commerzbank gehörte, bevor es 2018 von Société Générale übernommen und 2020 unter dem Namen Lyxor neu aufgestellt wurde, welches seit 2021 zu Amundi gehört.

Auswahlkriterien für Rankia-Empfehlungen

Die Auswahlkriterien für unsere Empfehlungen umfassen:

  • Marktpräsenz: Der ETF sollte seit mindestens fünf Jahren an der Börse gehandelt werden.
  • Investiertes Kapital: Mehr als 100 Millionen Euro sollten in den ETF investiert sein.
  • Verfügbarkeit von Informationen: Wichtige Anlegerinformationen müssen auf Deutsch verfügbar sein.

Diese Kriterien stellen sicher, dass ein ETF langfristig beständig ist und die Wertentwicklung des zugrunde liegenden Index zuverlässig abbildet. Ein ausreichendes Anlagevolumen minimiert zudem das Risiko, dass der ETF wegen Unrentabilität vom Markt genommen wird.

Interessanterweise sind die laufenden Kosten eines ETFs kein direktes Empfehlungskriterium, da niedrigere Kosten nicht zwangsläufig zu höheren Renditen führen. Einige ETFs erzielen zusätzliche Einnahmen durch Wertpapierleihe oder effizientere Rückerstattung von Quellensteuern, was höhere Kosten rechtfertigen kann.

Entscheidend ist, dass der ETF, nach Abzug aller Kosten, eine Wertentwicklung nahe am sogenannten Nettoindex zeigt. Der Nettoindex berücksichtigt den Gesamtwert aller Aktien, subtrahiert Quellensteuern und addiert Dividenden. Alle von uns empfohlenen ETFs erfüllen dieses Kriterium.

Kauf und Verwaltung von ETFs – Eine Anleitung

ETF-Kauf online

Für den Erwerb und die Verwaltung von ETFs musst du nicht persönlich bei einer Filialbank vorstechen und die oft hohen Depotgebühren zahlen. Stattdessen kannst du ein kostenloses Online-Depot bei einer Direktbank oder einem Online-Broker eröffnen, was in der Regel kostengünstiger ist.

Aus einer Analyse von 19 Depots im Dezember 2023 haben wir die attraktivsten Angebote für dich herausgefiltert. Wir empfehlen Depots, die entweder besonders günstige Konditionen für den Kauf und Verkauf von ETFs bieten oder durch ihre Benutzerfreundlichkeit überzeugen.

ETFs bestellen – So geht's

Sobald du dein Depot eingerichtet hast, wählst du den gewünschten Aktienindex für deine Investition. Für den Kauf benötigst du dann nur noch die Wertpapier-Identifikationsnummer (ISIN) oder die Kennnummer (WKN) des ETFs. Diese Nummern sind in unseren Empfehlungen angegeben.

Eine detaillierte Anleitung zum ETF-Kauf findest du in unserem Ratgeber zum Aktienkauf.

Timing des Ausstiegs

Beim Investieren in ETFs kannst du entweder einen größeren Betrag auf einmal anlegen oder regelmäßig, etwa monatlich oder vierteljährlich, kleinere Beträge in einen ETF-Sparplan einzahlen. Wann du startest, ist weniger wichtig als die Kontinuität deiner Investition. Entscheidend für den Erfolg ist jedoch der Zeitpunkt des Ausstiegs.

Falls du weißt, dass du in fünf Jahren auf dein angespartes ETF-Vermögen zurückgreifen musst, solltest du nicht darauf hoffen, dass die Börsenkurse zu diesem Zeitpunkt gerade günstig stehen. Stattdessen ist es ratsam, deine ETF-Anteile schrittweise zu verkaufen und das Geld auf einem gut verzinsten Tagesgeldkonto anzulegen. Wie du dabei vorgehen kannst, erklären wir detailliert in unserem Ratgeber zur Geldanlage.

ETFs im Anlageportfolio

Wir raten dazu, ETF-Sparen als einen von drei Bausteinen in deine Geldanlage zu integrieren, neben einem soliden Tages- und Festgeldkonto. Wie viel du in welche Anlageform investierst, hängt von deinem Budget und deiner Risikobereitschaft ab. Verschiedene Musterportfolios und deren Performance über 15 Jahre – ohne Verluste – findest du in unserem Ratgeber zur Geldanlage.

Sicherheit von ETFs

Grundlegender Schutz von ETFs

ETFs, wie auch andere Fondsarten, sind als Sondervermögen geschützt. Das bedeutet, dass dein investiertes Geld in Fondsanteilen sicher ist, selbst wenn der ETF-Anbieter insolvent werden sollte. Die Fondsanteile bleiben dir erhalten, da Fondsgesellschaften verpflichtet sind, das Geld der Anleger getrennt vom eigenen Unternehmensvermögen zu halten und in der Regel bei unabhängigen Depotbanken zu hinterlegen.

Zum Beispiel verwahren Xtrackers und iShares ihre Anlegermittel bei der State Street Bank in Luxemburg bzw. Irland, und Invesco nutzt die Northern Trust Bank. Diese Maßnahme schützt das Anlegervermögen davor, in die Konkursmasse der Fondsgesellschaft einzugehen und für die Begleichung von Gläubigeransprüchen verwendet zu werden.

Falls die Fondsgesellschaft ausfällt, übernimmt die Depotbank die Verwaltung des ETFs, entweder dauerhaft oder bis ein anderer Anbieter die Fondsanteile erwirbt. Sollte die Depotbank insolvent werden, werden die Fondsanteile gesetzlich an einen neuen Treuhänder übertragen, der als neue Verwahrstelle fungiert, was für den Anleger keine Nachteile mit sich bringen sollte.

Sicherheit bei Onlinebanken und Brokern

Auch wenn deine Onlinebank oder dein Broker, bei dem du dein Wertpapierdepot führst, insolvent werden sollte, besteht kein Grund zur Sorge. Ein Treuhänder würde dein Depot übernehmen und als neuer Ansprechpartner fungieren.

Physische vs. Synthetische ETFs

Es gibt eine verbreitete Annahme, dass physisch replizierende ETFs (die die Indexaktien direkt kaufen) sicherer sind als synthetische ETFs (die über Tauschgeschäfte die Indexwertentwicklung nachbilden). Jedoch ist das Risiko eines Verlustes bei beiden Arten von ETFs aufgrund strenger Regulierungen sehr gering.

  • Physische ETFs replizieren den Index möglicherweise nicht immer vollständig, sondern halten eine optimierte Auswahl von Aktien. Sie können auch Aktienbestände an andere Marktteilnehmer verleihen, um zusätzliche Rendite zu erzielen. Diese Wertpapierleihe ist gut abgesichert und streng reguliert, um sicherzustellen, dass der ETF-Wert stets nahe am Indexwert bleibt.
  • Synthetische ETFs sichern sich die Indexwertentwicklung über Swap-Vereinbarungen mit Banken. In Europa müssen Differenzen im Wert der Swap-Portfolios (Swap-Wert) zu 100 Prozent besichert sein, und der Wert wird täglich angepasst. Selbst im Falle einer Bankeninsolvenz sind die Anleger durch hinterlegte Sicherheiten geschützt, die zur Deckung etwaiger Wertunterschiede verwendet werden können.

Hier sind die Unterschiede zwischen physisch replizierenden ETFs und synthetischen ETFs dargestellt:

MerkmalePhysisch replizierende ETFsSynthetische ETFs
ReplikationsmethodeHält alle oder fast alle Aktien des Originalindex (optimized sampling).Lässt sich Indexentwicklung über Tauschgeschäfte (Swaps) von einer Bank zusichern. Baut eigenes Trägerportfolio auf.
Zusätzliche EinnahmenVerleiht Aktien am Kapitalmarkt, um mehr Einnahmen zu erzielen.Nutzt Tauschgeschäfte, um kostengünstiger die Indexentwicklung nachzubilden.
Sicherheit bei InsolvenzWertpapierleihe ist besichert und wird täglich ausgeglichen.Im Falle einer Bankinsolvenz wird das Trägerportfolio und Sicherheiten der Bank (meist Staatsanleihen) liquidiert.

Hinweis: Sowohl physisch replizierende als auch synthetische ETFs unterliegen, wie alle Aktienfonds, den üblichen Marktrisiken. Sollten die im Fonds enthaltenen Aktien verkauft werden müssen, entspricht der Erlös lediglich dem aktuellen Marktwert dieser Aktien. Diese Replikationsmethoden finden ebenso bei Anleihen- und Geldmarkt-ETFs Anwendung.

Sind ETFs risikoreicher als aktive Investmentfonds?

ETFs werden oft mit traditionellen, aktiv verwalteten Investmentfonds verglichen, was Fragen bezüglich ihres Risikos aufwirft. Hier sind die wesentlichen Punkte, die häufig diskutiert werden, und unsere Einschätzung dazu:

  1. Einfluss von ETFs auf den Markt in Abschwungphasen: Es stimmt, dass ETFs wie auch aktiv gemanagte Fonds bei Abzügen durch Anleger gezwungen sein können, Aktien zu verkaufen. Dies kann theoretisch den Marktabschwung verstärken. Allerdings ist dies weniger ein spezifisches Problem von ETFs als vielmehr eine Folge des prozyklischen Verhaltens vieler Anleger, die in Panikphasen verkaufen. Der Schlüssel liegt daher in einem ruhigen und langfristigen Investmentansatz.
  2. Barreserven von ETFs: ETFs halten tendenziell weniger Cash als aktiv gemanagte Fonds. Die Sorge, dass man ETF-Anteile in einer Abwärtsphase nicht verkaufen kann, ist allerdings meist unbegründet, besonders bei ETFs, die in liquide Märkte wie große Aktienindizes investieren. Probleme könnten theoretisch bei Investments in illiquiden Nischenmärkten auftreten, aber bei großen, weltweit agierenden ETFs ist dies in der Regel kein Thema.
  3. Währungsrisiko bei MSCI World ETFs: Einige ETFs auf den MSCI World lauten auf US-Dollar und bergen somit ein Währungsrisiko gegenüber dem Euro. Dies kann die Rendite für Euro-Anleger beeinflussen, insbesondere wenn der Euro im Verhältnis zum Dollar aufwertet. Über längere Zeiträume hinweg tendieren jedoch die Wechselkursschwankungen dazu, sich auszugleichen. Zudem bietet der MSCI World mit seiner breiten Diversifikation über 1.600 Titel aus 23 Ländern eine solide Grundlage für langfristige Investments. Historische Daten zeigen, dass der in Euro umgerechnete MSCI World Index über die letzten 45 Jahre im Durchschnitt eine jährliche Wertsteigerung von etwa 7 Prozent erzielt hat.

Kostenstruktur von ETFs

Bei der Betrachtung der Kosten von ETFs stößt man auf den Begriff Total Expense Ratio (TER). Diese Kennzahl gibt an, welcher Prozentsatz der jährlichen Rendite durch Gebühren geschmälert wird und umfasst:

  • Verwaltungsgebühren
  • Depotbankkosten
  • Kosten für die Erstellung von Anlegerinformationen
  • Mehrwertsteuer und weitere kleinere Gebühren

Die TER wird geschätzt und üblicherweise monatlich oder vierteljährlich direkt vom Fondsvermögen abgezogen. Für ETFs bewegt sich die TER in der Regel zwischen 0,1 % und 0,5 % pro Jahr. Wichtig zu beachten ist, dass in der TER nicht die Transaktionskosten enthalten sind, die beim Kauf und Verkauf von Wertpapieren anfallen. Somit liegen die tatsächlichen Kosten eines ETFs stets etwas über der TER.

Steuerliche Aspekte von ETFs

Die Besteuerung von ETFs hat sich mit dem Investmentsteuergesetz 2018 wesentlich vereinfacht. Seitdem werden alle Investmentfonds einheitlich mit der Abgeltungssteuer belegt, unabhängig vom Ausschüttungsverhalten oder dem Auflegungsort des Fonds. Die Depotbank berechnet eine jährliche Bemessungsgrundlage für die Abgeltungssteuer, die bei etwa 25 % liegt.

Für ETFs mit einem Aktienanteil von mindestens 50 % greift eine Teilfreistellung, wodurch 30 % der Erträge steuerfrei bleiben. Diese Regelung betrifft die meisten ETFs, die in den Rankia-Empfehlungen genannt werden. Die Steuer wird direkt von der Depotbank einbehalten, es sei denn, es liegt ein Freistellungsauftrag vor. Kapitalerträge bis zu einer Höhe von 1.000 Euro (2.000 Euro bei gemeinsamer Veranlagung) sind steuerfrei.

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Was sind ETFs?

ETF steht für Exchange Traded Fund, zu Deutsch ein börsengehandelter Fonds. Ein ETF fasst verschiedene Anlagen, wie Aktien von Hunderten oder Tausenden von Unternehmen, zusammen. Im Gegensatz zu traditionellen Investmentfonds wird die Zusammensetzung eines ETFs nicht von einem Fondsmanagement bestimmt, sondern orientiert sich an einem Aktienindex wie dem DAX oder dem MSCI World. Dies bietet mehrere Vorteile:

  • Sicherheit: ETFs bieten die gleiche Sicherheit wie aktiv verwaltete Fonds.
  • Kosteneffizienz: ETFs sind in der Regel günstiger als aktiv gemanagte Fonds.
  • Rendite: Anleger erhalten mit einem ausgewogenen Aktien-ETF die durchschnittliche Marktrendite.
  • Zugänglichkeit: Schon mit kleinen Beträgen ist es möglich, breit gestreut in den globalen Aktienmarkt zu investieren.

ETFs sind daher besonders gut für den langfristigen Vermögensaufbau geeignet.

Welche ETFs empfiehlt Rankia?

Rankia empfiehlt für langfristige Investments besonders solche ETFs, die den globalen Aktienmarkt abbilden und Dividenden reinvestieren. Zu den empfohlenen Indizes gehören:

  • MSCI World: Ein Index, der große und mittelgroße Unternehmen aus den Industrieländern umfasst.
  • MSCI All Countries World: Erweitert den MSCI World um Unternehmen aus Schwellenländern.
  • FTSE Developed Index und FTSE All-World: Ähnlich den MSCI-Indizes, bieten sie eine breite Abdeckung von Aktien aus Industrie- und Schwellenländern.
  • Nachhaltige Indizes: Dazu zählen der MSCI World Socially Responsible Index (SRI) und der Dow Jones Sustainability Index World Enlarged, die Unternehmen nach Kriterien der Nachhaltigkeit auswählen.

Diese Empfehlungen basieren auf der breiten Diversifikation und der Möglichkeit, langfristig in den globalen Aktienmarkt zu investieren, was besonders für den Aufbau von Vermögen vorteilhaft ist.

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