Online-Broker Vergleich Österreich – Die besten österreichischen Broker im Überblick

Die Auswahl des geeigneten Online-Brokers hat erhebliche Auswirkungen auf den Erfolg und die Rentabilität Ihrer Investitionen. Die Depotgebühren und Serviceleistungen der verschiedenen Broker in Österreich können sehr unterschiedlich sein, unabhängig davon, ob Sie regelmäßig Aktien handeln, einen Sparplan einrichten oder Wertpapiere als langfristige Geldanlage betrachten. Daher haben wir eine Zusammenfassung erstellt, um Ihnen bei der Auswahl des besten Angebots zu helfen.

Anleger in Österreich haben eine Vielzahl von Online Brokern zur Auswahl. Jeder Broker in unserem Online Broker Vergleich hat seine eigenen Stärken und Schwerpunkte, sei es in Bezug auf die gebotenen Investment Produkte, die benutzerfreundliche Handelsplattform, den Kundenservice oder das Gebührenmodell.

Was ist ein Broker?

Ein Unternehmen oder eine Person, die als Vermittler zwischen Ihnen und verschiedenen Finanzmärkten fungiert, wird als Broker bezeichnet. Ein Broker bietet Ihnen die Möglichkeit, Wertpapiere wie Aktien, ETFs oder Fonds zu kaufen und zu verkaufen. Der Broker erleichtert die Transaktionsabwicklung und leitet die Orders an die entsprechenden Handelsplätze weiter.

Warum ist ein Vergleich wichtig?

Um erfolgreich zu investieren, ist es wichtig, den richtigen Broker zu wählen. Ein Vergleich hilft Ihnen dabei, die Gebühren für den Kauf und Verkauf von Wertpapieren, die angebotenen Wertpapiere, die Sparpläne und die Benutzerfreundlichkeit der verschiedenen Anbieter zu bewerten. Es ist wichtig, bei der Auswahl eines Brokers auch darauf zu achten, ob er steuerlich einfach ist und ob der Support kompetent und erreichbar ist.

Die besten österreichischen Broker im Vergleich

Flatex

Flatex ist ein Broker, der sowohl in Deutschland als auch in Österreich tätig ist. Die Ordergebühren sind angemessen und die Depotgebühren sind niedrig. Des Weiteren stellt Flax Sparpläne für ETFs und Aktien sowie eine einfache Steuerabwicklung zur Verfügung. Die Handelsplattform ist übersichtlich und einfach zu bedienen.

Dadat

Dadat ist ein Online-Broker aus Österreich, der besonders durch seine transparente Gebührenstruktur und steuerfreundliche Abwicklung beeindruckt. Dadat bietet neben zahlreichen Handelsoptionen von Aktien, ETFs und Fonds auch Sparpläne an. Die Handelsplattform ist intuitiv und einfach zu bedienen.

Easybank

Easybank ist eine unabhängige Bank in Österreich, die nicht nur traditionelle Bankdienstleistungen, sondern auch Wertpapierhandel anbietet. Im Vergleich zu anderen Direktbanken sind die Ordergebühren jedoch wettbewerbsfähig. Easybank überzeugt durch ihre hervorragende Zusammenführung von Banking und Brokerage in einer intuitiven Plattform.

Bank Direkt

Bank Direkt ist die Online-Banking-Plattform der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich und bietet das übliche Spektrum an Bankdienstleistungen sowie den Handel von Wertpapieren. Im Vergleich zu anderen österreichischen Brokern sind die Gebühren höher, aber der Service und die Auswahl an Handelsinstrumenten sind ausgezeichnet.

Scalable Capital

Scalable Capital ist ein deutscher Online-Broker, der in Österreich immer mehr an Bedeutung gewinnt. Besonders attraktiv ist die Gebührenstruktur, da es eine monatliche Flatrate für den Handel gibt. Scalable Capital handelt nicht nur Aktien, ETFs und Fonds, sondern bietet auch steuergünstige Sparpläne an.

Smartbroker

Smartbroker ist ein deutscher Online-Broker, der auch in Österreich immer populärer wird. Der Handel von Aktien, ETFs, Fonds und Anleihen ist kostenlos. Außerdem stellt Smartbroker steuerfreundliche Sparpläne zur Verfügung und überzeugt durch eine einfach zu bedienende Software und App.

Consorsbank

Die Consorsbank ist eine bekannte deutsche Direktbank, die in Österreich ebenfalls aktiv ist. Es gibt eine übersichtliche und gerechte Struktur der Gebühren. Neben dem Wertpapierhandel stellt die Consorsbank auch Sparpläne zur Verfügung. Die Handelsplattform bietet viele Funktionen und Analysewerkzeuge und ist einfach zu bedienen.

Erste Bank

Die Erste Bank ist eine große österreichische Bank, die neben dem klassischen Bankgeschäft auch Brokerage-Dienstleistungen anbietet. Obwohl die Leistungen erstklassig und umfassend sind, sind die Gebühren im Vergleich zu Fintech-Brokern eher hoch. Die Kunden bekommen dafür einen umfassenden Service und eine persönliche Betreuung.

Börse Live

Börse Live ist ein österreichisches Finanzportal, das in Zusammenarbeit mit der Plattform Hello Bank den Handel von Wertpapieren ermöglicht. Die Ordergebühren sind mittelmäßig, aber es gibt keine Depotgebühr. Die Handelsplattform ist übersichtlich und leicht zu bedienen.

Trade Republic

Trade Republic ist ein neuer und aufstrebender deutscher Online-Broker, der bereits in Österreich aktiv ist. Die Ordergebühren sind extrem niedrig und das Angebot an handelbaren Wertpapieren ist groß. Sparpläne auf ETFs und Aktien sind möglich und die steuerliche Abwicklung ist einfach gestaltet. Die mobile App ist benutzerfreundlich und bietet eine schnelle und einfache Möglichkeit zum Handel von Wertpapieren.

Finanzen.net Zero

Finanzen.net Zero ist ein kostenloser Online-Broker, der von Deutschlands führender Finanzinformationsplattform Finanzen.net betrieben wird. Die Depotführung ist kostenfrei und es fallen keine Ordergebühren an. Der Handel ist jedoch auf ausgewählte Wertpapiere beschränkt und es werden keine Sparpläne angeboten.

Die Märkte

Deutschland, Europa, USA, Kanada, Asien

Einfach zu bedienende App, geeignet für Anfänger.

Gute Konditionen mit niedrigen Preisen und Flatrate

1.000 ETF/ETC Sparpläne

Mindesteinlagen:

€0.00

onvista bank

onvista bank ist ein etablierter und renommierter deutscher Online-Broker, der auch in Österreich verfügbar ist. Die Gebührenstruktur ist transparent und die Handelsmöglichkeiten sind vielfältig. onvista bank bietet seinen Kunden umfangreiche Analyse-Tools und eine breite Palette an handelbaren Wertpapieren und Sparplänen.

Interactive Brokers

Interactive Brokers ist ein international tätiger Broker mit Sitz in den USA, der auch in Österreich präsent ist. Die Gebühren sind sehr wettbewerbsfähig und das Angebot an handelbaren Wertpapieren ist riesig. Die Handelsplattform ist leistungsstark und bietet viele professionelle Funktionen und Analysewerkzeuge, kann jedoch für Anfänger komplex sein.

Die Märkte

Europa, USA, Kanada, Asien, Australien

Zuverlässiger Broker mit 1,54 Mio. Kundenkonten und einem Kapital von 10,01 Mrd. USD, notiert an der Nasdaq.

Niedrige Kommissionen und bestmögliche Preisausführung dank IB SmartRoutingSM System.

Kostenlose Handelsplattformen und -tools - Leistungsstark genug für professionelle Händler, aber für jedermann geeignet.

Mindesteinlagen:

€0.00

Sunrise

Sunrise ist ein österreichischer Online-Broker, der sich auf den Handel von Aktien, ETFs und Fonds konzentriert. Die Gebühren sind transparent und die Handelsplattform bietet viele nützliche Funktionen und Werkzeuge. Sparpläne sind ebenfalls verfügbar und die steuerliche Abwicklung ist einfach gestaltet.

Ein Grundkurs für den Online Broker Vergleich

Steuereinfach

Steuereinfachheit bezieht sich auf eine einfache und automatisierte Abwicklung von Steuern in Bezug auf die Wertpapiergeschäfte eines Anlegers. In diesem Zusammenhang kümmert sich der Broker oder die Bank um die korrekte Berechnung und Abführung der Kapitalertragsteuer, Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer. Diese Vereinfachung erleichtert es dem Anleger, seine Steuern korrekt zu melden und zu bezahlen.

Verrechnungskonto

Ein Verrechnungskonto ist ein separates Konto, das in Verbindung mit einem Wertpapierdepot geführt wird. Auf diesem Konto werden alle Transaktionen im Rahmen des Handels von Wertpapieren abgewickelt. Das bedeutet, dass bei einem Kauf von Wertpapieren der Kaufbetrag von diesem Konto abgezogen und bei einem Verkauf der Erlös darauf gutgeschrieben wird.

Kosten für Dividenden

Unter Kosten für Dividenden versteht man die Gebühren, die von einem Broker oder einer Bank für die Verwaltung und Auszahlung von Dividendenzahlungen erhoben werden. In der Regel haben diese Kosten die Form einer prozentualen Gebühr, die auf den Dividendenertrag oder den Kurswert der entsprechenden Aktien berechnet wird.

Devisenprovision

Die Devisenprovision ist eine Gebühr, die beim Handel mit Währungen oder Devisen anfällt. Sie wird vom Broker oder der Bank erhoben und wird in der Regel als Prozentsatz des gehandelten Betrags berechnet. Dabei können die Kosten variieren, je nachdem, ob man innerhalb der eigenen Währungszone oder in anderen Währungen handelt.

Hauptversammlung

Die Hauptversammlung ist ein jährliches Treffen der Aktionäre eines Unternehmens, auf dem über wesentliche Angelegenheiten des Unternehmens diskutiert und abgestimmt wird. Als Aktionär hat man das Recht, bei der Hauptversammlung anwesend zu sein, Fragen zu stellen und seine Stimmrechte entsprechend seinem Aktienbesitz auszuüben.

Market Order

Eine Market Order ist eine unlimitierte Kauf- oder Verkaufsorder für Wertpapiere. Sie wird sofort zum aktuellen Marktpreis ausgeführt, ohne Rücksicht auf mögliche Preisänderungen. Ziel einer Market Order ist es, die Order so schnell wie möglich abzuwickeln, wobei der exakte Preis eine untergeordnete Rolle spielt.

Limit Order

Eine Limit Order ist eine Kauf- oder Verkaufsorder mit einem festgelegten Preislimit. Sie wird nur ausgeführt, wenn der Marktpreis das Limit erreicht oder überschreitet. Dadurch hat der Anleger die Kontrolle über den Preis, den er für ein Wertpapier bezahlen oder erhalten möchte.

Stop Limit Order

Eine Stop-Limit-Order ist eine Kombination aus einer Stop-Order und einer Limit-Order. Sie wird aktiviert, sobald der Stop-Preis erreicht oder überschritten wird, und wird dann als Limit-Order ausgeführt. Das ermöglicht dem Anleger, sowohl den Auslösepreis als auch das Limit festzulegen, zu dem das Wertpapier gekauft oder verkauft werden soll.

Stop Loss/Buy Order

Eine Stop-Loss-Order ist eine Verkaufsorder, die automatisch ausgeführt wird, wenn der Preis eines Wertpapiers unter ein vorher festgelegtes Niveau fällt. Sie dient dazu, Verluste zu begrenzen. Eine Stop-Buy-Order ist das Gegenstück bei einer Kauforder und wird ausgeführt, wenn der Preis eines Wertpapiers über ein vorher festgelegtes Niveau steigt.

Trailing Stop Order

Eine Trailing Stop Order ist eine Stop-Loss-Order, bei der das Stop-Niveau automatisch angepasst wird, wenn sich der Marktpreis in die gewünschte Richtung bewegt. Dies ermöglicht es den Anlegern, ihre Gewinne zu sichern und gleichzeitig Verluste zu begrenzen.

Trailing Stop Limit

Die Trailing Stop Limit Order funktioniert ähnlich wie eine Trailing Stop Order, jedoch mit einem zusätzlichen Limit. Dadurch wird die Order erst dann ausgeführt, wenn der angegebene Limitpreis erreicht oder überschritten wird. Das erlaubt es dem Anleger, eine größere Kontrolle über den Ausführungspreis bei der Order zu haben.

OCO Order

OCO steht für „One Cancels the Other“. Eine OCO-Order besteht aus zwei miteinander verknüpften Orders, von denen eine ausgeführt wird, sobald die Bedingungen für eine der beiden Orders erfüllt sind. Sobald eine der beiden Orders ausgeführt wurde, wird die andere automatisch storniert.

OCO Limit Order

Eine OCO-Limit-Order ist eine OCO-Order, bei der beide verknüpfte Orders Limit-Orders sind. Wenn eine der beiden Limit-Orders ausgeführt wird, wird die andere automatisch storniert. Dies ermöglicht es dem Anleger, sowohl ein Gewinnziel als auch ein Verlustlimit zu setzen und gleichzeitig sicherzustellen, dass nur eine der beiden Orders ausgeführt wird.

Folgeorder

Eine Folgeorder ist eine Order, die erst dann ausgeführt wird, wenn eine andere, zuvor erteilte Order abgeschlossen wurde. Sie ermöglicht es dem Anleger, eine Strategie für den Kauf oder Verkauf von Wertpapieren festzulegen, die erst dann greift, sobald bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Dazu kann z.B. das Erreichen eines bestimmten Kursniveaus oder der Abschluss einer anderen Transaktion gehören.

Kriterien

Verschiedene Aspekte sind bei der Auswahl eines passenden Brokers von großer Bedeutung. Dieser Artikel untersucht die verschiedenen Faktoren, die dazu beitragen können, eine Entscheidung für oder gegen einen bestimmten Broker zu treffen.

Gebühren und Kosten

Die anfallenden Gebühren und Kosten sind ein wichtiger Faktor bei der Wahl des richtigen Brokers. Es ist von Bedeutung, nicht nur auf die Gebühren für Transaktionen, sondern auch auf die Gebühren für die Führung von Depots zu achten, die je nach Broker erheblich variieren können.

Kriterien

Gebühren und Kosten

  • Flatex: Die Depotführung bei Flatex beträgt 0,1% des Depotwertes pro Jahr, mindestens jedoch 5€. Die Ordergebühr beträgt 5,9€ pro Order. Zusätzlich fallen Gebühren für die Einrichtung, Änderung und das Streichen von Limits an.
  • DADAT: Bei DADAT beträgt die Depotgebühr 12€ pro Jahr. Die Kosten für Inlandsorders liegen zwischen 3,95€ und 49,95€, je nach Ordervolumen. Auch hier fallen Gebühren für die Einrichtung, Änderung und das Streichen von Limits an.
  • Scalable Capital: Scalable Capital bietet zwei Gebührenmodelle an. Im Free Broker Modell entstehen Kosten von 0,99€ pro Trade. Im Prime Broker Modell betragen die Kosten 2,99€ pro Monat und beinhaltet eine unbegrenzte Anzahl von kostenfreien Trades und Sparplänen.
  • Trade Republic: Bei Trade Republic wird keine Depotgebühr erhoben. Die Ordergebühr beträgt 1€.
  • Finanzen.net Zero: Finanzen.net Zero erhebt keine Depotgebühr. Die Ordergebühr beträgt 5€ und die Sparplangebühr 1€ pro Ausführung.
  • OnVista Bank: Bei der OnVista Bank entstehen keine Depotgebühren. Die Ordergebühr beträgt 5€ und für die Änderung oder Streichung von Limits fallen keine Kosten an.
  • Interactive Brokers: Bei Interactive Brokers entsteht eine monatliche Gebühr von 10$ pro Monat, sofern weniger als 10$ an Kommissionen erzeugt wurden oder das Konto einen Wert von weniger als 100.000$ hat. Die Gebühren für Aktienhandel beginnen bei 0,005$ pro Aktie.
  • Easybank: Bei der Easybank entstehen keine Depotgebühren. Die Ordergebühr beträgt 12,90€ für Inlandsorders und 19,90€ für Auslandsorders.
  • Bank Direkt: Die Bank Direkt berechnet eine Depotgebühr von 0,12% pro Quartal. Die Ordergebühr beträgt 3,95€ für Inlandsorders und 24,95€ für Auslandsorders.
  • Smartbroker: Bei Smartbroker werden keine Depotgebühren erhoben. Die Ordergebühr beträgt 4€ unabhängig vom Transaktionsvolumen.
  • Consorsbank: Die Consorsbank verlangt keine Depotgebühr. Die Ordergebühr beträgt mindestens 9,95€ und maximal 69,00€.
  • Erste Bank: Bei der Erste Bank beträgt die Depotgebühr 0,235% des Depotwertes pro Jahr. Die Ordergebühr beträgt 0,15% für Inlandsorders und 0,25% für Auslandsorders.
  • Börse Live: Börse Live erhebt keine Depotgebühren. Die Ordergebühr beträgt 9,90€ für Xetra-Orders und 5,90€ für außerbörsliche Orders.
  • Sunrise: Sunrise veranschlagt keine Depotgebühr. Die Ordergebühr beträgt 9,90$ für US-Aktien und 9,90€ für europäische Aktien.

Spreads

  • Flatex: Der Spread bei Flatex liegt durchschnittlich bei 0,0006€ pro Aktie.
  • DADAT: Bei DADAT beträgt der durchschnittliche Spread 0,07€ pro Aktie.
  • Scalable Capital: Bei Scalable Capital liegt der Spread für den Handel mit Aktien und ETFs zwischen 0,07 und 0,26%.
  • Trade Republic: Trade Republic bietet Spreads zwischen 0,0003 und 0,001€ pro Aktie.
  • Finanzen.net Zero: Bei Finanzen.net Zero liegen die Spreads der meisten angebotenen Wertpapiere im Bereich von 0,0002 bis 0,001€.
  • OnVista Bank: Der durchschnittliche Spread bei der OnVista Bank liegt bei 0,0008€ pro Aktie.
  • Interactive Brokers: Bei Interactive Brokers variieren die Spreads und sind abhängig vom Handelsplatz, liegen jedoch durchschnittlich bei 0,005$ pro Aktie.
  • Easybank: Bei der Easybank beträgt der durchschnittliche Spread 0,12€ pro Aktie.
  • Bank Direkt: Bei der Bank Direkt beträgt der durchschnittliche Spread 0,10€ pro Aktie.
  • Smartbroker: Bei Smartbroker liegt der Spread für den Handel mit Aktien und ETFs zwischen 0,07 und 0,23%.
  • Consorsbank: Die Consorsbank bietet Spreads zwischen 0,08 und 0,20€ pro Aktie.
  • Erste Bank: Bei der Erste Bank liegen die Spreads der meisten angebotenen Wertpapiere im Bereich von 0,05 bis 0,07€.
  • Börse Live: Der durchschnittliche Spread bei Börse Live liegt bei 0,08€ pro Aktie.
  • Sunrise: Bei Sunrise variieren die Spreads und sind abhängig vom Handelsplatz, liegen jedoch durchschnittlich bei 0,07$ pro Aktie.

Kommissionen

  • Flatex: Bei Flatex fallen keine Kommissionen an. Die Kosten sind in der Ordergebühr enthalten.
  • DADAT: Auch bei DADAT fallen keine zusätzlichen Kommissionen an.
  • Scalable Capital: Bei Scalable Capital fallen keine extra Kommissionen an.
  • Trade Republic: Bei Trade Republic gibt es keine separaten Kommissionen.
  • Finanzen.net Zero: Auch beim Broker Finanzen.net Zero fallen keine zusätzlichen Kommissionen an.
  • OnVista Bank: Die OnVista Bank berechnet keine gesonderten Kommissionen.
  • Interactive Brokers: Bei Interactive Brokers variieren die Kommissionen je nach Handelsplatz und liegen im Durchschnitt bei 0,005$ pro Aktie.
  • Easybank: Die Easybank berechnet keine gesonderten Kommissionen.
  • Bank Direkt: Auch bei der Bank Direkt fallen keine zusätzlichen Kommissionen an.
  • Smartbroker: Bei Smartbroker fallen keine extra Kommissionen an.
  • Consorsbank: Bei der Consorsbank gibt es keine separaten Kommissionen.
  • Erste Bank: Auch bei der Erste Bank fallen keine zusätzlichen Kommissionen an.
  • Börse Live: Börse Live berechnet keine gesonderten Kommissionen.
  • Sunrise: Sunrise berechnet eine Kommission von 0,01$ pro Aktie.

Finanzierungskosten

  • Flatex: Bei Flatex betragen die Finanzierungskosten für ein Wertpapierkredit 4,90% p.a.
  • DADAT: Die Finanzierungskosten für den Lombardkredit bei DADAT betragen 3,50% p.a.
  • Scalable Capital: Bei Scalable Capital gibt es derzeit keine Möglichkeit eines Wertpapierkredits.
  • Trade Republic: Trade Republic bietet derzeit keine Wertpapierkredite an.
  • Finanzen.net Zero: Der Anbieter Finanzen.net Zero hat aktuell keine Möglichkeit eines Wertpapierkredits im Angebot.
  • OnVista Bank: Bei der OnVista Bank betragen die Finanzierungskosten für den Wertpapierkredit 6,90% p.a.
  • Interactive Brokers: Bei Interactive Brokers liegen die Finanzierungskosten je nach Währung und Einlagenhöhe zwischen 0,75% und 1,59% p.a.
  • Easybank: Bei der Easybank betragen die Finanzierungskosten für ein Wertpapierkredit 5,70% p.a.
  • Bank Direkt: Die Finanzierungskosten für den Lombardkredit bei der Bank Direkt betragen 3,50% p.a.
  • Smartbroker: Bei Smartbroker gibt es derzeit keine Möglichkeit eines Wertpapierkredits.
  • Consorsbank: Bei der Consorsbank betragen die Finanzierungskosten für den Wertpapierkredit 6,50% p.a.
  • Erste Bank: Bei der Erste Bank betragen die Finanzierungskosten für den Wertpapierkredit 6,25% p.a.
  • Börse Live: Börse Live bietet derzeit keine Wertpapierkredite an.
  • Sunrise: Bei Sunrise liegen die Finanzierungskosten je nach Währung und Einlagenhöhe zwischen 1,00% und 1,50% p.a.

Handelsplattform und Tools

Der Erfolg von Online-Brokern und Ihr Handelserlebnis hängen von Handelsplattformen und Tools ab. Hier werden Ihnen die verschiedenen verfügbaren Plattformen vorgestellt.

Analyse- und Recherchetools

Viele Broker stellen eine Vielzahl von Werkzeugen zur Verfügung, die Ihnen bei der Analyse und Recherche helfen, um fundierte Investitionsentscheidungen zu treffen. Nun betrachten wir die spezifischen Werkzeuge, die jeder Broker anbietet.

  • Flatex: Die Flatex Plattform bietet eine reiche Auswahl an kostenlosen Realtime Kursen sowie professionelle Analysetools.
  • DADAT: DADAT stellt seinen Kunden Chart-Tools zur Verfügung, die zusätzlich eine breite Palette an technischen Indikatoren enthalten.
  • Easybank: Die Easybank bietet einen umfassenden Fondsguide und Market-Maker-Informationen an.
  • Bank Direkt: Bei Bank Direkt gibt es umfangreiche Fondsinformationen und Marktübersichten.
  • Scalable Capital: Scalable Capital bietet komfortable Sparplan- und Portfolioverwaltungstools. 
  • Smartbroker: Analysen können anhand von Realtime-Kurslisten und Indikatoren angestellt werden.
  • Consorsbank: Consorsbank stellt diverse Analysetools zur Verfügung. Darunter ein Depotentwicklungs-Tool und ein praktisches Visualisierungstool für Anlagen.
  • Erste Bank: Chart-Analyse, Kennzahlen und Nachrichten zu einzelnen Wertpapieren sind bei der Erste Bank verfügbar.
  • Börse Live: Bietet einen Newsfeed zu relevanten Börsenthemen
  • Trade Republic: Bei Trade Republic gibt es individuell anpassbare Watchlists mit Kursinformationen und die Möglichkeit, real-time Preisbenachrichtigungen zu setzen.
  • Finanzen.net Zero: Bietet seinen Kunden technische Analysetools sowie Kursinformationen. Detaillierte Informationen finden Sie bei Finanzen.net Zero Erfahrungen und Test.
  • Onvista Bank: Bei der Onvista Bank gibt es personalisierte Übersichten, Portfolioanalysen und Watchlists.
  • Interactive Brokers: Interactive Brokers stellt Ihnen das Tool ‚Trader Workstation‘ zur Verfügung, welches eine professionelle Software zur Durchführung komplexer Handelsstrategien und -Analysen ist.
  • Sunrise: Sunrise bietet verschiedene Handelstools an, darunter eine Handelsplattform, die auf technische Analysen spezialisiert ist, die dabei helfen können, fundierte Handelsentscheidungen zu treffen.

Kundenservice und Support

Ein wichtiger Aspekt bei einem Online-Broker ist ein guter Kundenservice; Es ist vorteilhaft, einen Ansprechpartner zu haben, wenn man Fragen oder Probleme hat. Hier sind die Informationen zum Kundenservice der Broker.

Sicherheit und Regulierung

Zwei entscheidende Faktoren bei der Auswahl eines passenden Brokers sind die Sicherheit der Kundengelder und die Regulierung durch anerkannte Finanzaufsichtsbehörden. Hierfür sind die Regulierungsbehörden verantwortlich.

  • Flatex:
    • Reguliert durch: Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Deutschland.
  • Dadat:
    • Reguliert durch: österreichische Finanzmarktaufsicht (FMA).
  • Easybank:
    • Reguliert durch: Finanzmarktaufsicht (FMA), Österreich.
  • Bank Direkt:
    • Reguliert durch: österreichische Finanzmarktaufsicht (FMA).
  • Scalable Capital:
    • Reguliert durch: Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Deutschland.
  • Smartbroker:
    • Reguliert durch: Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Deutschland.
  • Consorsbank:
    • Reguliert durch: Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Deutschland.
  • Erste Bank:
    • Reguliert durch: Finanzmarktaufsicht (FMA), Österreich.
  • Börse Live:
    • Reguliert durch: Finanzmarktaufsicht (FMA), Österreich.
  • Trade Republic:
    • Reguliert durch: Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Deutschland.
  • Finanzen.net Zero:
    • Reguliert durch: Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Deutschland.
  • onvista bank:
    • Reguliert durch: Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Deutschland.
  • Interactive Brokers:
    • Reguliert durch: US Securities and Exchange Commission (SEC) und Financial Conduct Authority (FCA), UK.
  • Sunrise Brokers:

Handelsinstrumente

Die Auswahl an verfügbaren Handelsinstrumenten unterscheidet sich von Broker zu Broker und kann entscheidend für die Entscheidung für einen bestimmten Broker sein. Diese Handelsinstrumente werden von den Brokern angeboten.

  • Flatex:
    • Aktien, ETFs, Fonds, Derivate, CFDs, Kryptowährungen
  • Dadat:
    • Aktien, ETFs, Fonds, Derivate, Anleihen
  • Easybank:
    • Aktien, ETFs, Fonds, Derivate, Anleihen, Sparpläne
  • Bank Direkt:
    • Aktien, ETFs, Fonds, Derivate
  • Scalable Capital:
    • Aktien, ETFs, Fonds, Sparpläne
  • Smartbroker:
    • Aktien, ETFs, Fonds, Derivate, Anleihen, Sparpläne, CFDs, Kryptowährungen
  • Consorsbank:
    • Aktien, ETFs, Fonds, Derivate, Optionsscheine, Zertifikate, Devisen
  • Erste Bank:
    • Aktien, ETFs, Fonds, Anleihen, Derivate, Sparpläne
  • Börse Live:
    • Aktien, ETFs, Fonds, Derivate
  • Trade Republic:
    • Aktien, ETFs, Fonds, Derivate, Sparpläne
  • Finanzen.net Zero:
    • Aktien, ETFs, Fonds, Optionsscheine
  • onvista bank:
    • Aktien, ETFs, Fonds, Derivate, CFDs, Kryptowährungen
  • Interactive Brokers:
    • Aktien, ETFs, Fonds, Optionen, Futures, Devisen, Edelmetalle, Bonds, Strukturierte Produkte
  • Sunrise Brokers:
    • Aktien, Derivate, Devisen, Rohstoffe, Anleihen, Zinssätze

Wie finde ich den passenden österreichischen Broker für meine Bedürfnisse?

Um den geeigneten Online-Broker für Ihre individuellen Bedürfnisse zu finden, ist es wichtig, sich zunächst über Ihre eigenen Vorstellungen und Wünsche zu informieren. Im Rahmen eines Broker Vergleichs kann es auch sehr nützlich sein, eine umfassende Analyse verschiedener Broker durchzuführen.

Persönliche Anforderungen und Vorlieben

Alle haben ihre eigenen Anforderungen an ihren persönlichen Broker. Manche legen einen hohen Wert auf geringe Depotgebühren oder Ordergebühren, während andere vor allem auf steuereinfache Investitionen aus sind. Falls Sie beispielsweise Interesse an Sparplänen haben, empfiehlt es sich, einen Makler zu wählen, der eine breite Palette von Sparplänen anbietet, wie beispielsweise Scalable Capital oder die Onvista Bank.

Es ist wichtig, auf die Dividendengebühren zu achten, wenn Sie viel mit Aktien handeln. Broker wie Trade Republic, Flatex und Scalable Capital bieten beispielsweise geringe bis gar keine Dividendengebühren an.

Schritte zur Auswahl des besten Brokers

  1. Bestimmen Sie Ihre Bedürfnisse: Je nachdem, ob Sie hauptsächlich in Aktien, ETFs oder Fonds investieren möchten, können verschiedene Broker geeigneter sein.
  2. Vergleichen Sie die Kosten: Hier sind nicht nur Depotgebühren relevant, sondern auch mögliche Transaktionskosten, Dividendengebühren oder Sparpläne.
  3. Steuerliche Aspekte: Einige Makler in Österreich wie finanzen.net zero oder Interactive Brokers bieten beispielsweise die Möglichkeit, die Kapitalertragsteuer steuerlich einfach abzugelten.

Fazit

Die Wahl eines Brokers hat langfristige Auswirkungen auf Ihre Anlageergebnisse und Ihre finanzielle Leistung. Daher ist es entscheidend, genug Zeit zu nehmen, um die verschiedenen Angebote auf dem Markt zu analysieren und zu vergleichen. 

Viele Faktoren spielen bei der Auswahl eines Brokers eine Rolle, die je nach individuellen Präferenzen und Zielen verschieden gewichtet werden können. Einige der Punkte, die berücksichtigt werden sollten, sind Depotgebühren, Orderkosten, angebotene Finanzinstrumente und Steuerservices. 

Einige Anleger legen großen Wert auf niedrige Gebühren, während andere eine große Auswahl an handelbaren Werten oder eine einfache Handelsplattform schätzen. Viele Händler konzentrieren sich auf spezielle Anlagemöglichkeiten wie ETF-Sparpläne und benötigen dafür spezielle Angebote.

Bevor Sie jedoch eine Entscheidung treffen, empfiehlt es sich, mehrere Online-Broker zu vergleichen und sowohl Ihren Investitionsstil als auch Ihre finanziellen Ziele zu berücksichtigen. 

Einige Broker bieten Neukundengelegenheiten an, in denen sie von Rabatten oder anderen Vorteilen profitieren können. Broker wie Trade Republic und finanzen.net zero sind dafür bekannt.

Häufig gestellte Fragen

Welcher Online Broker hat die geringsten Depotgebühren?

Da die Depotgebühren je nach Broker und den Dienstleistungen, die sie anbieten, stark variieren können, ist es schwierig, eine allgemeingültige Antwort auf diese Frage zu geben. In Bezug auf die Depotgebühren kann Ihnen jedoch ein Brokervergleich helfen, den besten Online-Broker zu finden. Einige Broker wie Smartbroker oder Trade Republic sind für ihre niedrigen Gebühren bekannt.

Wie funktioniert ein Sparplan?

Eine regelmäßige Investition in Wertpapiere wie Aktien, ETFs oder Fonds wird als Sparplan bezeichnet. Dies ermöglicht Ihnen, Geld zu verdienen und gleichzeitig die Vorteile des Cost-Average-Effekts zu nutzen.

Wie kann man steuereinfach investieren?

Steuereinfaches Investieren ist eine Strategie zur Reduzierung der Steuerlast. Es ist möglich, dies durch die Investition in steueroptimierte Produkte wie ETFs oder die Verwendung von steuerlich vorteilhaften Konten zu erreichen.

Was ist der Unterschied zwischen Dividenden und Dividendengebühren?

Eine Dividende ist ein Teil des Gewinns eines Unternehmens, der a seine Aktionäre ausgezahlt wird. Im Gegensatz dazu erheben einige Broker eine Dividendengebühr für die Auszahlung von Dividenden.

Was sind Neukundenaktionen bei Online Brokern?

Online-Broker bieten Neukundenaktionen an, um neue Kunden anzuziehen. Sie können verschiedene Formen annehmen, wie kostenlose Transaktionen, Vergünstigungen für einen bestimmten Zeitraum oder sogar Bargeldboni.

Wie unterscheiden sich Flatex und DADAT?

Sowohl Flatex als auch DADAT sind bekannte Online-Broker, die eine Vielzahl von Investmentdiensten anbieten. Die Hauptunterschiede zwischen den beiden sind ihre Preisstrukturen, Angebote und Handelsplattformen. Ein Brokervergleich kann Ihnen helfen, die Unterschiede besser zu verstehen und den Broker auszuwählen, der Ihren Anforderungen am besten entspricht.

Welche Rolle spielt der Datenschutzerklärung bei Online Brokern?

Die wichtige Datenschutzerklärung von Online-Brokern beschreibt, wie sie Ihre persönlichen Daten erfassen, speichern, schützen und nutzen. Um sicherzustellen, dass Ihre persönlichen Daten sicher und im Einklang mit den Datenschutzgesetzen behandelt werden, ist es wichtig, diese Erklärung sorgfältig zu lesen, bevor Sie ein Konto eröffnen.

Warum sind Ordergebühren wichtig beim Handel mit Wertpapieren?

Die Kosten, die ein Broker für die Durchführung einer Transaktion erhebt, werden als Ordergebühren bezeichnet. Insbesondere wenn Sie häufig handeln, können diese Gebühren Ihre Rendite erheblich beeinflussen. Daher ist es wichtig, die Ordergebühren bei der Auswahl eines Online-Brokers zu berücksichtigen.

Wie unterscheiden sich die Konditionen von Neobrokern wie Scalable Capital, Trade Republic und Smartbroker?

In der Regel bieten Neobroker kostengünstige Handelsmöglichkeiten mit einer einfachen und intuitiven Plattform. Je nach Makler können die exakten Bedingungen jedoch variieren. Scalable Capital hat ein monatliches Abonnementmodell, während andere, wie Trade Republic, einen festen Preis für jeden Trade anbieten. Smartbroker stellt eine Kombination aus beiden an.

Was ist ein PRIME-Partner wie justTRADE und wie funktioniert das Geschäftsmodell mit diesen Partnern?

Partnerunternehmen von justTRADE, die ihren Kunden den Handel ermöglichen, werden als PRIME-Partner bezeichnet. Um den Kunden den bestmöglichen Handelsservice zu bieten, basiert das Geschäftsmodell mit diesen Partnern auf einer engen Zusammenarbeit. Oftmals teilen sie sich die Handelsgebühren oder bekommen Belohnungen für übertragene Transaktionen.



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