So berechnen Sie den Durchschnittspreis und den Gewinn pro Aktie

Beim Einstieg in das Investieren am Aktienmarkt gibt es zahlreiche Daten, die zu erlernen und zu berechnen sind. Zwei wichtige davon sind der durchschnittliche Aktienkurs und der Aktientrend. Heute möchten wir Ihnen auf eine klare und knappe Weise erklären, wie diese berechnet werden.

So berechnen Sie den Durchschnittspreis und den Gewinn pro Aktie

Berechnung des durchschnittlichen Aktienkurses

Häufig erwerben Anleger über einen Zeitraum hinweg mehrfach Aktien desselben Unternehmens, da eine schrittweise Diversifizierung eine kluge Vorsichtsmaßnahme darstellt.

Bei mehreren Käufen von Aktien eines spezifischen Unternehmens ist der zu berechnende Durchschnittspreis dieser Aktien, einschließlich aller anfallenden Provisionen, eine der Schlüsselzahlen.

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Vorgehensweise zur Berechnung des durchschnittlichen Aktienkurses

Es handelt sich hierbei um eine einfache Berechnung, bei der der Gesamtbetrag aller getätigten Käufe durch die Gesamtzahl der erworbenen Aktien geteilt wird. Betrachten wir dies anhand eines Beispiels:

Investor „X“ tätigt die folgenden Käufe von Aktien des Unternehmens „Z“:

  • 500 Aktien der Firma „Z“ zum Preis von 4,27€
  • 700 Aktien der Firma „Z“ zum Preis von 4,30€
  • 300 Aktien des Unternehmens „Z“ zum Preis von 5,15€

Die vom Makler erhobene Provision beträgt €10 für jeden der getätigten Käufe.

  • 500 Aktien der Firma „Z“ zu 4,27€: (500 x 4,27€) + 10 = 2.145 €
  • 700 Aktien der Firma „Z“ zu 4,00€: (700 x 4,30€) + 10 = 2.810 €
  • 300 Aktien der Firma „Z“ zu 5,15€: (300 x 5,15€) + 10 = 1.555 €

Insgesamt hat Investor „X“ 6.710€ (2.145€ + 3.010€ + 1.555€) für 1.500 Aktien des Unternehmens „Z“ ausgegeben, was einem durchschnittlichen Kaufpreis von 4,47€ (6.710 / 1.500) entspricht.

Um die Kosten dieser Käufe zu minimieren und die Rendite zu optimieren, empfiehlt es sich, die Provisionen verschiedener Broker zu analysieren und zu vergleichen, um günstigere Konditionen zu finden.

Andere Daten einschließlich des durchschnittlichen Aktienkurses: Dividenden, Splits, Tantiemen

Der durchschnittliche Aktienkurs muss natürlich auch angepasst werden, wie es der Investor für richtig hält. Unter anderem aufgrund von Aktiensplits (Splits), Dividenden, Mehrfachkäufen von Aktien, Verwahrungs- und Wartungsgebühren. Sie können bei Ihrem Broker nachfragen, ob eine dieser Bedingungen auf Ihre Aktien zutrifft.

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Freedom 24 ist eine Broker-Plattform, die Anlegern den Zugang zu den globalen Aktienmärkten ermöglicht. Die Plattform bietet verschiedene Funktionen, darunter eine Auswahl an Analysewerkzeugen und Kundenbetreuung.

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Häufig gestellte Fragen zur Berechnung des durchschnittlichen Aktienpreises

Neue Investoren haben oft folgende Fragen, wenn sie sich mit der Berechnung des durchschnittlichen Aktienkurses befassen:

1. Sollte der durchschnittliche Kaufpreis der Aktien reduziert werden, wenn Dividenden vereinnahmt werden?

Ob Sie dies als Investor tun, hängt von Ihrer persönlichen Entscheidung ab. Es ist jedoch wichtig, dies für persönliche Konten, Kapitalgewinnberechnungen und steuerliche Verlustvorträge zu berücksichtigen. Viele erfahrene Anleger raten davon ab, den durchschnittlichen Kaufpreis um die vereinnahmten Dividenden zu reduzieren. Sie bevorzugen es, das gehaltene Aktienvermögen und die Dividendenerträge separat zu führen und zu verbuchen.

2. Was geschieht bei einer Erhöhung des eingezahlten Kapitals?

Kapitalerhöhungen, bei denen die Aktionäre keine Einlagen leisten müssen und die unentgeltlich sind, verändern weder Gewinn noch Verlust für die Anleger. Allerdings müssen sie bei der Berechnung des durchschnittlichen Kaufpreises einer Aktie berücksichtigt werden, da Broker für solche Transaktionen Gebühren erheben. Dies wirkt sich auf den durchschnittlichen Kaufpreis der Aktien aus.

Lassen Sie uns dies anhand eines Beispiels verdeutlichen:

Das Unternehmen ‚Z‘ führt eine Kapitalerhöhung durch eingezahltes Kapital durch, bei der es auf je 10 gehaltene Aktien eine zusätzliche Aktie zuteilt. Für diese Transaktion berechnet der Broker des Anlegers ‚X‘ eine Gebühr von 5 Euro.

Deshalb besitzt Anleger ‚X‘ nun 1.650 Aktien mit Gesamtkosten von 6.515 Euro (6.510 + 5), was bedeutet, dass der durchschnittliche Kaufpreis seiner Aktien des Unternehmens ‚Z‘ jetzt bei 3,94 Euro (6.515 / 1.650) liegt.

Indem Sie diese Handelstransaktionen verstehen, können Sie die Vorgehensweise erfahrener Trader nachvollziehen. Folgen Sie unserem Blog, um weitere Einblicke und Informationen zu diesem Thema zu erhalten.

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