Dividenden-ETFs sind, wie der Name schon sagt, Fonds, die in dividendenzahlende Aktien investieren. Die in einem ETF oder Index enthaltenen Aktien werden auf der Grundlage ihrer periodischen Dividendenrendite ausgewählt.
Wie bei Investmentfonds oder anderen börsengehandelten Fonds gibt es eine Vielzahl von Strategien für Dividendenrendite-ETFs: Solche, die nur die Marktkapitalisierung berücksichtigen, und solche, die spezifisch sind und in eine bestimmte Region oder ein bestimmtes Land investieren. Die meisten der in der Rangliste aufgeführten ETFs haben ihren Sitz in den Vereinigten Staaten, aber es gibt auch ETFs, die in Ländern auf der ganzen Welt investieren.
Die Vorteile einer Dividendenanlage über einen ETF sind:
Die Nachteile von ETFs für den Aufbau eines Dividendenportfolios liegen vor allem in der Besteuerung. Einerseits verlieren Sie die Quellensteuer, die das Unternehmen, das die Dividenden an den ETF zahlt, an der Quelle einbehält. Andererseits kommen börsengehandelte Fonds nicht in den Genuss der Ausnahmeregelung für Investmentfonds, da sie wie eine Aktie funktionieren.
Bei der Auswahl der besten Dividenden-ETFs sollten Sie beachten, dass die meisten Dividenden-ETFs in Unternehmen auf der ganzen Welt investieren und alles von größeren Unternehmen bis hin zu kleineren Unternehmen in Schwellenländern umfassen. Darüber hinaus kaufen einige Dividenden-ETFs nur Aktien von Unternehmen, die in der Vergangenheit Dividendenzahlungen geleistet haben, während andere dies nicht tun. Daher ist es wichtig, sich über die Arten von Unternehmen, die in einem ETF enthalten sind, im Klaren zu sein.
Halten Sie sich also über die neuesten Nachrichten und Marktanalysen auf dem Laufenden und melden Sie sich bei einem seriösen Broker an, bevor Sie einen ETF kaufen.
Dividenden-ETFs unterscheiden sich von anderen ETFs und Investmentfonds dadurch, dass ein ETF-Emittent bei diesen Dividenden-ETFs in Aktien von Dividenden zahlenden Unternehmen investiert und dabei verschiedene Strategien für die Anlage in Dividendenaktien verfolgt. Daher gibt es auch verschiedene Arten von Dividenden-ETFs.
Bei der Anlage in Dividenden-ETFs ist es wichtig, das Risiko abzuschätzen, das die Anleger mit diesen Produkten eingehen. Da sich dieser ETF auf Aktien von Unternehmen konzentriert, die ihre Dividenden schrittweise erhöhen, ist das Risiko etwas geringer als bei einem ETF, der in Aktien mit einer hohen Dividendenrendite investiert.
Einige Auswahlkriterien stellen im Voraus sicher, dass das Geld für die Ausschüttung von Dividenden aus den Gewinnen eines Unternehmens stammt.
Darüber hinaus ist bei der Anlage in Dividenden-ETFs die Strategie der Schlüssel zur Messung des Risikos, das die Anleger mit diesen Produkten eingehen. Ein ETF, der sich auf Aktien von Unternehmen konzentriert, die ihre Dividenden schrittweise erhöhen, hat ein etwas geringeres Risiko als ein ETF, der in Aktien mit einer hohen Dividendenrendite investiert. Eine hohe Dividendenrendite kann darauf hindeuten, dass ein Unternehmen an der Börse niedrig bewertet ist.
Die Risiken und Überlegungen, die bei der Anlage in Dividenden-ETFs zu beachten sind, sind inhärent:
Ein weiteres großes Risiko bei einem dividendenstarken Portfolio sind hohe Steuerzahlungen.
Bei europäischen Aktiengesellschaften wird die Dividende in der Regel einmal im Jahr gezahlt. Vorher muss der genaue Betrag auf der Jahreshauptversammlung abgestimmt werden. Börsennotierte US-Unternehmen zahlen in der Regel einmal im Quartal eine Dividende an ihre Anleger.
Die Dividendenrendite bzw. Ausschüttungsrendite gilt als Maß für das Ertragspotenzial eines ETF. Er bezieht sich auf die Verteilung eines ETF im Verhältnis zu seinem Preis:
Ausschüttungsrendite = Ausschüttung der letzten 12 Monate je Anteil/Kurs
Beispiel: Wenn ein börsengehandelter Fonds eine Ausschüttung von 0,47 Euro zahlt und 22,23 Euro kostet, dann beträgt die Ausschüttungsrendite: 0,47 Euro/22,23 Euro = 2,11 %.
Diese börsengehandelten Fonds ermöglichen den Zugang zu Märkten auf der ganzen Welt, von bestimmten Ländern bis hin zu einer Anlageklasse wie globalen Anleihen oder sogar Rohstoffen wie Gold. Die Anlage in einen ETF erleichtert die Investition in schwer zugängliche Märkte, wie z. B. die Schwellenländer.