Cashback-Programme erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, da sie Verbrauchern die Möglichkeit bieten, einen Teil ihrer Ausgaben bei Einkäufen oder Vertragsabschlüssen zurückzuerhalten. Doch was muss mit Blick auf eventuelle Cashback Steuern berücksichtigt werden?
Was ist Cashback?
Direktes Cashback: Ein fester Prozentsatz oder ein bestimmter Betrag wird direkt auf Ihr Konto überwiesen.
Punktebasierte Systeme: Sammeln Sie Punkte, die später in Geld oder Prämien umgewandelt werden können.
Empfehlungsboni: Cashback, das für die Empfehlung von Produkten oder Dienstleistungen gezahlt wird.
Krypto-Cashback: Rückvergütungen in Form von Kryptowährungen durch spezielle Kreditkarten.
Cashback Steuern für Privatpersonen
Preisnachlässe und Rabatte
Solche Vergünstigungen mindern den Kaufpreis des Produkts oder der Dienstleistung.
Es handelt sich nicht um steuerpflichtige Einnahmen.
Eine Angabe in der Steuererklärung ist daher nicht erforderlich.
Empfehlungsprämien und Vertragsabschlüsse
Freigrenze: Bis zu einem Betrag von 256 Euro pro Jahr bleiben solche Einkünfte steuerfrei.
Steuerpflicht: Übersteigt der Gesamtbetrag aller Prämien diese Freigrenze, muss der gesamte Betrag versteuert werden.
Cashback Steuern im geschäftlichen Kontext
Betriebliche Einnahmen
Reduzierung der Betriebsausgaben
Der erhaltene Betrag mindert die abzugsfähigen Betriebsausgaben.
Kaufen Sie etwa Büromaterial für 1.000 Euro und erhalten 100 Euro Cashback, können Sie lediglich 900 Euro als Betriebsausgabe geltend machen.
Dokumentation
Vorsteuerabzug
Cashback in Form von Kryptowährungen
Bewertung der Kryptowährung
Steuerliche Behandlung
Aufzeichnung
Führen Sie penible Belege über den Erhalt und die Nutzung von Krypto-Cashback.
Eine klare Dokumentation hilft, steuerliche Risiken zu minimieren.
- Social Trading und Copy Trading
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Besondere Fallen bei Cashback Steuern
Verdeckte Einnahmen: Werden Rückvergütungen nicht korrekt erfasst, können bei einer Steuerprüfung Nachforderungen entstehen.
Verkettete Geschäftsmodelle: Bei komplexen Cashback-Systemen können steuerliche Regelungen schwer durchschaubar sein. Hier ist die Unterstützung durch einen Steuerberater unvermeidbar.
Grenzüberschreitender Handel: Cashback von ausländischen Unternehmen kann zusätzliche steuerliche Herausforderungen mit sich bringen.
Fazit: Bewertung von Cashback Steuern erfordert Sorgfalt