Anleihen
Die Konvexität von Anleihen misst das Verhältnis zwischen Anleihekursen und Zinssätzen und wird eingesetzt, um die Auswirkungen von Zinssatzänderungen auf den Anleihekurs zu bewerten. Dies zeigt das Risiko für Anleihegläubiger auf.
In diesem Beitrag werden wir die Konvexität von Anleihen und ihre Bedeutung auf dem Finanzmarkt erörtern. Zunächst ist es wichtig zu verstehen, was Konvexität bei Vermögenswerten bedeutet.
Die Konvexität von Vermögenswerten ist ein Instrument zur Bewertung der Beziehung zwischen Anleiherenditen und Zinssätzen. Steigen die Zinssätze, fallen in der Regel die Anleihekurse, und umgekehrt.
Was ist die Konvexität einer Anleihe? Die Konvexität einer Anleihe misst nicht nur das Verhältnis zwischen Zinssätzen und Renditen, sondern berücksichtigt auch die Duration der Anleihe, also ihre Empfindlichkeit gegenüber externen Markteinflüssen wie Zinssätzen👉🏻Mehr erfahren: Anleihen Rendite: Definition, Bedeutung und Berechnung.
Faktoren, die die Konvexität beeinflussen Zu berücksichtigen sind:
Funktionsweise der Konvexität von Anleihen Die Berechnung der Konvexität erfordert ein fortgeschrittenes mathematisches Modell. Sie analysiert, wie sich Anleihekurse und -laufzeiten ändern, wenn die Zinsen steigen oder fallen. Finanzinstitute nutzen dies, um das Risiko ihrer Staatsanleihenportfolios zu messen.
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Hier steigt die Duration der Anleihe, wenn ihr Kurs fällt. Bei positiver Konvexität steigt der Wert der Anleihe schneller bei fallenden Zinssätzen als umgekehrt.
Beispiel: Ein Zinsrückgang um 1 % führt zu einem Wertanstieg der Anleihe um 2 %.
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Hier verhält es sich umgekehrt. Bei steigenden Zinssätzen fällt der Wert der Anleihe schneller.
Beispiel: Ein Zinsanstieg um 1 % führt zu einem Wertverlust der Anleihe um 2 %.
Zusammenfassend sollten Sie zur Bestimmung der Konvexität Rendite, Laufzeit und den Einfluss von Zinssatzänderungen auf den Anleihewert berücksichtigen. So können Sie die positive oder negative Konvexität einer Anleihe bestimmen.
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