Temjana ist seit 2021 Mitglied des Teams von Rankii als Finanzanalytiker. Sie hat eine journalistische Ausbildung und ist seit 2013 Expertin in den Bereichen Wirtschaft und Investitionen. Mit beruflicher Erfahrung an verschiedenen Orten auf der We...
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Die Welt der Aktieninvestitionen ist reich an Kennzahlen und Methoden zur Bewertung von Unternehmen. Eine dieser wichtigen Maßnahmen ist die Rule of 40, eine Kennzahl, die Investoren dabei unterstützt, die Balance zwischen Wachstum und Rentabilität bei einem Unternehmen zu bewerten.
In diesem Artikel werden wir die Rule of 40 genauer betrachten, ihre Bedeutung erklären und ihren Anwendungsbereich diskutieren.
Was ist die Rule of 40?
Die Rule of 40 ist eine einfache Formel, die das Wachstum und die Rentabilität eines Unternehmens misst. Sie wurde ursprünglich im Kontext von Software-as-a-Service (SaaS)-Unternehmen entwickelt, hat sich aber inzwischen auf verschiedene Branchen und Unternehmenstypen ausgeweitet.
Die 40er-Regel stammt aus dem Silicon Valley, um Start-ups und schnell wachsende Aktien in wenigen Sekunden grob einzuschätzen. Für Wachstumsunternehmen zählen auf lange Sicht nur 2 Faktoren:
Wie hoch ist das jährliche Wachstum?
Wie profitabel ist dieses Wachstum?
Die Geschichte, die sie erzählen, ist, dass die Regel ihren Ursprung in Brad Felds persönlichem Blog hat, in einem Beitrag darüber, wie er einige Private-Equity-Investoren über eine “Regel der 40” reden hörte. Dann kam diese geniale Regel, die nicht nur für Investoren, sondern auch für Gründer und Geschäftsinhaber interessant war. Seitdem hat sich dieses Prinzip als nützlicher Bewertungsmaßstab für Investoren etabliert – auch in speziellen Sektoren wie Uran-Aktien, wo Wachstum und Rentabilität entscheidende Faktoren sind.
Ziel von der Rule-of-40
Diese Formel ermöglicht den Vergleich von Unternehmen zu erleichtern, die unterschiedliche Betriebsstrukturen aufweisen, sich in verschiedenen Phasen des Geschäftszyklus befinden oder schwer zu vergleichen sind.
Wie wird die Rule-of-40 berechnet?
Die Rule of 40 wird berechnet, indem die jährliche Wachstumsrate eines Unternehmens (normalerweise der Umsatzwachstumsrate) und seine Profitabilität (normalerweise der Gewinnmarge oder das bereinigte EBITDA) addiert werden. Die Formel lautet:
Um die Rule of 40 anzuwenden, müssen Sie zunächst die jährliche Wachstumsrate des Unternehmens berechnen, typischerweise basierend auf dem Umsatzwachstum über einen bestimmten Zeitraum. Dann bestimmen Sie die Profitabilität des Unternehmens, entweder durch die Gewinnmarge (Nettogewinn im Verhältnis zum Umsatz) oder das bereinigte EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen).
Beispiel
Ein Beispiel für die Berechnung der Rule of 40 wäre:
Wachstumsrate: 25%
Profitabilität: 20%
Rule-of-40-Score =25%+20%
In diesem Fall beträgt die Rule of 40 des Unternehmens 45%, was darauf hinweist, dass das Unternehmen sowohl ein solides Wachstum als auch eine starke Rentabilität aufweist.
Das Ergebnis der Berechnung dieser Regel wird auch als Rule of 40 Score oder Effizienz-Score bezeichnet.
Unter 40 %: Wenn Sie sich in der Anfangsphase befinden, müssen Sie sich keine großen Sorgen machen. Es ist eine gute Entscheidung, diese Regel als Strukturierung eines Teams vor der Gründung zu messen. Wenn Sie dies jedoch hinter sich haben und ein wachsendes Unternehmen sind, sollten Sie die Angelegenheit ernster nehmen.
40 %: Sie haben es geschafft, aber Sie müssen weitermachen. Das Erreichen der 40-Prozent-Marke bedeutet lediglich, dass Sie als Unternehmen attraktiv sein können.
Über 40 %: Das ist ein attraktives Geschäft für Investoren. Jeder Wert über 40-45 % bedeutet, dass es sich um ein rentables und wachsendes Unternehmen handelt.
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Die Rule of 40 hilft Investoren, das Gleichgewicht zwischen Wachstum und Rentabilität eines Unternehmens zu bewerten. Erfahren Sie mehr über ihre Berechnung und Bedeutung in diesem Artikel.
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