ActivTrades Gebühren & Kosten: Preise und Konditionen im Test

Wer mit ActivTrades handelt, stößt schnell auf die Frage: Wie teuer ist das eigentlich?
Die gute Nachricht: ActivTrades gehört bei den Trading-Gebühren zu den eher günstigen Anbietern, vor allem im Forex- und CFD-Bereich und verzichtet auf klassische Depot- oder Kontoführungsgebühren. Die wichtigsten Kosten entstehen über Spreads, Swaps und ein paar wenige Zusatzgebühren wie Inaktivität oder spezielle Banküberweisungen.

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ActivTrades Gebühren im Überblick

Die Kostenstruktur von ActivTrades lässt sich im Wesentlichen auf vier Bausteine herunterbrechen:

• keine Depot- oder Kontoführungsgebühren
• Trading-Gebühren über Spreads (Forex, Indizes, Rohstoffe, Krypto, CFDs)
• Finanzierungs- bzw. Rollover-Gebühren (Swaps) bei Übernachtpositionen
• einige Non-Trading-Gebühren wie Inaktivität, Währungsumrechnung und ggf. spezielle Daten- oder Bankkosten

Damit richtet sich ActivTrades klar an aktive Trader, die regelmäßig handeln und Wert auf enge Spreads und eine professionelle Infrastruktur legen.

ActivTrades Kontoführung, Depot & Grundgebühren

Ein zentraler Pluspunkt: Für das reine Führen des Kontos erhebt ActivTrades keine laufenden Depot- oder Kontoführungsgebühren. Es fallen also keine pauschalen Monats- oder Jahresbeträge an, nur weil ein Konto existiert.

Bei der Mindesteinzahlung differenziert ActivTrades nach Region:

• Für Kunden in der EU, im Vereinigten Königreich und auf der globalen .com-Plattform gibt es keine feste Mindesteinzahlung. Das Konto kann also bereits mit relativ kleinen Beträgen kapitalisiert werden.
• In einigen Regionen (z. B. China oder Brasilien) nennt ActivTrades eine Mindesteinzahlung von rund 500 USD.

Unterschieden wird zudem zwischen zwei Kundengruppen:

• Retail-Konten mit regulierten Standard-Hebeln (z. B. 1:30 in der EU), Negativsaldoschutz und allen üblichen Schutzmechanismen.
• Professional-Konten mit höheren Hebeln, für die allerdings strengere Zugangsvoraussetzungen hinsichtlich Erfahrung und Handelsvolumen gelten.

Die eigentliche Gebührenstruktur (Spreads, Swaps, Zusatzkosten) ist zwischen Retail und Pro weitgehend ähnlich – die Unterschiede betreffen primär Marginanforderungen und Hebel.

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ActivTrades Trading-Gebühren im Detail

Spreads nach Assetklasse

ActivTrades arbeitet im Kern mit einem Spread-Modell: Die Kosten entstehen vor allem durch die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufskurs. Klassische Orderprovisionen fallen im Forex- und Indexbereich in der Regel nicht an.

Forex (Beispiele, typische Spreads laut unabhängigen Tests):

Die Zielspreads für FX-Majors beginnen laut ActivTrades bei 0,5 Pips auf EUR/USD und USD/JPY.

Indizes (z. B. S&P 500):

• Auf große Indizes wie den S&P 500 (USA500) oder den DAX werden ebenfalls enge, variable Spreads gestellt. Beim S&P 500 CFD liegen diese in liquiden Handelszeiten in der Regel im Bereich von wenigen Zehntelpunkten.

Rohstoffe:

• Bei Rohstoffen (zum Beispiel Gold, Öl oder Gas) werden die Kosten ebenfalls über den Spread abgerechnet. Die konkreten Werte unterscheiden sich je nach Basiswert und Marktumfeld - der genaue Spread ist jederzeit im Handelsfenster der Plattform einsehbar.

Krypto-CFDs:

• Bei Krypto-CFDs arbeitet ActivTrades mit prozentualen Spreads. Beispielsweise werden Bitcoin-CFDs häufig mit Spreads im Bereich um 0,5 % des Marktwerts quotiert, andere Coins können etwas darüber liegen. Auch hier gilt: Die tatsächlich gültigen Spreads werden in Echtzeit in der Plattform angezeigt.

Wichtig: Alle genannten Spreads sind Richtwerte und können sich insbesondere in volatilen Marktphasen deutlich ausweiten.

Kommissionen beim Handel

Im Forex- und Index-CFD-Handel berechnet ActivTrades normalerweise keine zusätzliche Kommission pro Lot – die Kosten sind im Spread enthalten.

Bei Aktien- und ETF-CFDs positioniert sich ActivTrades ausdrücklich als kommissionsfreier Broker:
Auf vielen Märkten fallen weder Transaktionsprovisionen noch separate Marktdatengebühren an, die Kurse werden in Echtzeit bereitgestellt. Die Kosten entstehen primär über den Spread und – bei Übernachtpositionen – über die Finanzierung.

Für einige Spezialprodukte oder bestimmte Regionen können abweichende Gebührenmodelle gelten, die jeweils im Preis- und Leistungsverzeichnis sowie in den Produktinformationen aufgeführt sind.

Rollover- und Finanzierungskosten (Swaps)

Wenn du eine Position über Nacht hältst, fallen in der Regel Finanzierungsgebühren (Swaps) an.

ActivTrades veröffentlicht für jedes Instrument Swap-Sätze – z. B. beim FX-Majorpaar EUR/USD:

• Target Spread: 0,5 Pips
• Swap Short: etwa +0,33
• Swap Long: etwa −1,00

Bei Indizes orientieren sich die Swaps z. B. an einem 1-Monats-Interbankzins ± Aufschlag.

Je nach Richtung (Long/Short), Produkt und Zinsumfeld können Swaps ein spürbarer Kostenfaktor werden – vor allem bei längerfristigen Positionen.

Margin-Kosten & Hebelwirkung

Direkt gesehen zahlst du für Margin keine Gebühr – die „Kosten“ bestehen eher im Risiko:

• Je höher der Hebel (z. B. 1:30 im Retail-Bereich, bis 1:400 außerhalb der EU), desto stärker wirken sich kleine Kursbewegungen auf dein Konto aus.
• Finanzierungskosten über Swaps hängen ebenfalls von der gehandelten Kontraktgröße ab.

Für sehr aktive Trader können die engen Spreads von ActivTrades bei gutem Risiko-Management ein Vorteil sein – wer Positionen eher Wochen hält, sollte die Swaps aber genau prüfen.

Weitere mögliche Trading-Kosten

Zusätzlich können indirekte Kosten entstehen, etwa:

• Spread-Ausweitungen in Zeiten hoher Volatilität
• Slippage, wenn der Markt schnell springt
• ggf. Dividendenanpassungen bei Index-CFDs oder Aktien-CFDs

Das ist branchenüblich und gilt nicht nur für ActivTrades.

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Non-Trading-Gebühren: Ein- und Auszahlungen, Inaktivität & Zusatzkosten

Handelskonditionen & Ausführung: Wie wettbewerbsfähig sind die ActivTrades Kosten?

Reine Gebühren sagen wenig aus, wenn die Ausführung nicht passt. ActivTrades punktet laut mehreren Tests mit:

• Durchschnittlicher Orderausführungsgeschwindigkeit um 4 Millisekunden
• Hoher Ausführungsquote und stabilen Plattformen (ActivTrader, MT4, MT5, TradingView)
• Negativem Kontostandsschutz und strenger Regulierung (u. a. FCA UK, BaFin-Passport über EU-Einheiten etc.)

Gerade für Daytrader und aktive CFD-/FX-Trader kann die Kombination aus engen Spreads, schneller Ausführung und stabiler Infrastruktur wichtiger sein als das letzte Zehntel Pips Spread-Ersparnis.

ActivTrades Gebühren im Vergleich zu anderen Brokern

Für wen lohnen sich die ActivTrades Kosten und für wen eher nicht?

Interessant ist ActivTrades vor allem für:

• aktive Trader, die häufig in Forex, Indizes und CFDs handeln
• Nutzer, die Wert auf schnelle Ausführung und Profi-Plattformen legen
• Trader, die eher kurzfristig bis mittelfristig agieren

Weniger passend ist ActivTrades für:

• sehr langfristige Buy-&-Hold-Anleger, die nur ein ETF-Portfolio besparen wollen
• reine „Banking plus Depot“-Kunden, die Girokonto, Karten und Depot in einem Produkt suchen

Fazit: ActivTrades Kosten im kurzen Überblick

Unterm Strich bietet ActivTrades eine faire und transparente Gebührenstruktur:

• Keine Depot- oder Kontoführungsgebühren
• Enge Spreads im Forex- und Index-CFD-Bereich
• Kommissionsfreies Trading bei vielen Aktien- und ETF-CFDs inkl. Echtzeitdaten
• Moderate Non-Trading-Gebühren (Inaktivität, FX-Conversions, spezielle Überweisungen)

Für aktive Trader sind die ActivTrades-Kosten insgesamt wettbewerbsfähig, während reine ETF-Sparer mit anderen Brokern oft noch etwas günstiger fahren.

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Häufige Fragen zu ActivTrades Gebühren & Kosten (FAQ)

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