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quirion Erfahrungen 2025: Unser großer Test des Robo-Advisors

quirion Erfahrungen im Test: Lohnt sich der Robo-Advisor?

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Kapitalanlagen sind mit Risiken verbunden, die wir dir gerne erläutern.

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Kurzfazit in 30 Sekunden: quirion gehört 2025 zu den preiswertesten Robo-Advisors in Deutschland: 0,48 % p. a. Servicegebühr im Digital-Paket plus durchschnittlich ~0,2 % p. a. ETF-Kosten (TER), Rebalancing ist inklusive. Es gibt Sparpläne ab 25 €, bei Einmalanlagen gibt es keine Mindestanlage. Muttergesellschaft von quirion ist die Quirin Privatbank. Sie verfügt über eine Vollbanklizenz und übernimmt die Konto- und Depotführung. Für „Set-and-Forget“-Anleger:innen mit Wunsch nach Automatisierung ist das Paket stimmig; wer selbst mit ETFs anlegt, kommt noch günstiger – trägt dann aber den Aufwand selbst. 

  • Niedrige Kosten und professionelle, wissenschaftlich fundierte ETF-Portfolios, die flexibel anpassbar sind und auf Zukunftsmärkte setzen
  • Keine zusätzlichen Gebühren und hohe Einlagensicherung
  • Automatisiertes Rebalancing der Portfolios
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Kapitalanlagen sind mit Risiken verbunden, die wir dir gerne erläutern.

Was ist quirion und wie funktioniert es?

quirion ist eine digitale Vermögensverwaltung (Robo-Advisor). Du investierst dabei passiv in breit gestreute ETF-Portfolios – wahlweise global oder nachhaltig. Zum Start beantwortest du einen kurzen Risikofragebogen; daraus leitet quirion deine passende Aktien-/Anleihenquote ab und erstellt für dich einen individuell passenden Anlagevorschlag. Ein- und Auszahlungen sowie Änderungen des Sparplans sind jederzeit flexibel möglich., Rebalancing hält die Zielgewichtung laufend auf Kurs und Erträge werden wieder angelegt. Verwahrung und Abwicklung laufen über die Quirin Privatbank unter deutscher Aufsicht; die Kosten bestehen im Kern aus einer Servicegebühr plus den günstigen ETF-Kosten. 

Kurz: Du bekommst ein „Set-and-Forget“-Investieren mit klaren Regeln, hoher Diversifikation und minimalem Eigenaufwand.

Für wen eignet sich quirion?

  • Einsteiger:innen, die automatisiert und breit diversifiziert investieren wollen.
    → Kein Stock-Picking, klare Regeln, verständlicher Fragebogen zur passenden Aktien-/Anleihenquote.
  • Berufstätige, die Zeit sparen möchten.
    → Einmal einrichten (Einmalanlage oder Sparplan ab kleinem Betrag), automatisches Rebalancing hält alles auf Kurs.
  • Kostenbewusste, die planbare Gebühren schätzen und keine laufende 1:1-Beratung brauchen.
    → Transparente Servicegebühr + niedrige ETF-Kosten; keine versteckten Trading-Kosten.
  • Sparplan-Anleger:innen mit langfristigem Horizont.
    → Regelmäßiges Investieren reduziert Timing-Risiken und fördert die Disziplin („Set-and-Forget“).
  • Disziplinorientierte, die Emotionen aus dem Investieren nehmen wollen.
    → Regelwerk statt Bauchgefühl; Wiederanlage/Rebalancing passiert automatisch.
  • Niedrige Kosten und professionelle, wissenschaftlich fundierte ETF-Portfolios, die flexibel anpassbar sind und auf Zukunftsmärkte setzen
  • Keine zusätzlichen Gebühren und hohe Einlagensicherung
  • Automatisiertes Rebalancing der Portfolios
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Weniger geeignet ist quirion für:

  • Aktives Stock-Picking und taktisches Market-Timing (Konzept ist passiv & regelbasiert).
  • Themen-/Einzeltitel-Fans, die konzentrierte Wetten eingehen möchten.
  • Anleger:innen, die intensive, individuelle Beratung oder maßgeschneiderte Portfolios außerhalb des Standardrahmens erwarten. Diese sind bei der Quirin Privatbank verfügbar. 

Fallst du auch in anderen Optionen interessiert bist, lohnt sich unser Robo Advisor Vergleich.

Kosten & Gebühren bei quirion

Bei quirion zahlst du grundsätzlich eine Servicegebühr von 0,48 % p. a. auf dein verwaltetes Vermögen. Das macht die Kalkulation sehr einfach: Bei 10.000 € Anlagevolumen fallen 48 € pro Jahr an, bei 25.000 € entsprechend 120 €. Hinzu kommen die laufenden Fondskosten (TER) der eingesetzten ETFs, im Schnitt rund 0,17 % p. a. Diese TER ist bereits im Fonds eingepreist, du siehst also keine separate Belastung auf deinem Kontoauszug. Rebalancing – also das regelmäßige Zurückführen auf die Zielgewichtung – ist im Preis inbegriffen und verursacht keine Zusatzkosten.

Immer wieder gibt es Aktionszeiträume für Neukund:innen: Etwa eine extra-Sparrate, die quirion für dich übernimmt. Es lohnt sich also auch immer wieder ein Blick auf die Webseite. Wichtig: 

Unter dem Strich landet man bei quirion damit bei Kosten von 0,65 % p. a. All-in (Servicegebühr plus durchschnittliche TER). Für einen vollautomatisierten Robo-Advisor mit globaler Streuung, Wiederanlage und kostenlosem Rebalancing ist das im Wettbewerbsvergleich günstig. Wer wirklich nur die nackte Depotverwaltung ohne Automatisierung möchte, kommt mit einem DIY-ETF-Depot günstiger weg – übernimmt dann aber Auswahl und Rebalancing selbst – plus: Läuft immer Gefahr, bei kurzfristigen Marktbewegungen zu reagieren und so Renditechancen zu verpassen. 

Wer gerne eine persönliche Beratung hätte, wird bei der Muttergesellschaft, der Quirin-Privatbank, fündig. Hier haben Kundinnen und Kunden einen persönlichen Anlageberater, Zugang zu exklusiven Events und individuellen Coaching-Angeboten. 

  • Niedrige Kosten und professionelle, wissenschaftlich fundierte ETF-Portfolios, die flexibel anpassbar sind und auf Zukunftsmärkte setzen
  • Keine zusätzlichen Gebühren und hohe Einlagensicherung
  • Automatisiertes Rebalancing der Portfolios
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Mindestanlage, Sparpläne & Ein-/Auszahlungen

Der Einstieg bei quirion ist bewusst niedrigschwellig gehalten. Sparpläne sind bereits ab 25 € monatlich möglich - und wer einmalig anlegen möchte, hat faktisch keine Mindestanlage. Im Ergebnis läuft das aufs Gleiche hinaus: Du hast sehr geringe Einstiegshürden: Du kannst also Schritt für Schritt Vermögen aufbauen, ohne zuerst einen größeren Betrag überweisen zu müssen.

Einzahlungen lassen sich jederzeit anpassen – sowohl als Einmalbeträge zur Aufstockung als auch über die monatliche Rate im Sparplan. Genauso unkompliziert ist das Pausieren oder Reduzieren der Raten, wenn sich deine Situation ändert. Auszahlungen sind jederzeit möglich. 

Unterm Strich kombiniert quirion damit Flexibilität beim Einstieg mit Planbarkeit im Alltag: Du startest mit kleinen Beträgen, erhöhst oder pausierst nach Bedarf und bleibst bei Ein- und Auszahlungen jederzeit handlungsfähig.

Anlagekonzept & Portfolios

quirion setzt konsequent auf ein automatisiertes ETF-Portfolio, mit dem du global gestreut investierst – je nach Präferenz – auch nachhaltig. Ziel ist ein breit diversifiziertes Portfolio mit klarer Risikosteuerung und niedrigen Kosten; das Rebalancing hält die Ausrichtung automatisch stabil.

Globales ETF-Portfolio

Das globale ETF-Portfolio bildet den globalen Weltmarkt möglichst genau ab. Mit wenigen Klicks ermöglicht es dir, dein Geld über Länder, Sektoren und Märkte zu streuen. Die eingesetzten ETFs investieren in rund 8000 Einzelwerte und damit in deutlich mehr Unternehmen als ein einzelner ETF. Die Portfoliozusammenstellung erfolgt nach rein wissenschaftlichen Faktoren und basiert vor allem auf dem Fakt, dass langfristig niemand den Markt schlagen kann. Durch die globale Streuung werden unnötige Risiken weitestgehend reduziert und langfristig die Renditechancen stabilisiert. Den Aktien-ETFs werden je nach individuellem Risikoprofil Anleihe-ETFs beigemischt. Das sorgt für eine zusätzliche Stabilisierung der Renditeaussichten. Für Anleger:innen, die ein robustes, breit gestreutes Basis-Investment suchen, ist das globale ETF-Portfolio der Standard.

ETF Portfolio quirion
Quelle: quirion

Nachhaltiges ETF-Portfolio (ESG)

Die nachhaltige Variante verfolgt dasselbe Grundprinzip der weltweiten Streuung, wendet aber Nachhaltigkeitskriterien an. So werden aus den rund 8000 Werten des globalen Portfolios gut 3000 Aktien anhand definierter ESG-Filter ausgewählt; auf der Anleiheseite kommen – je nach Risikoprofil – Rentenbausteine zum Einsatz. Für Anleger:innen, die Nachhaltigkeit mit Marktrenditen verbinden möchten, bietet die ESG-Linie einen klar strukturierten Rahmen.

Altersvorsorge

Die ETF-Rente von quirion ist speziell für die private Vorsorge gedacht. Sie basiert auf dem globalen ETF-Portfolio, zeichnet sich aber dadurch aus, dass sich die Strategie automatisch mit zunehmendem Alter ändert. Während zu Beginn eine hohe Aktienquote gewählt wird, um von den Renditechancen zu profitieren, wird sie im Verlauf der Anlage zunehmend durch eine steigende Anleihe-Beimischung defensiver, um möglichst stabile Erträge zu erzielen. Damit ist die ETF-Rente vor allem für Anleger:innen geeignet, die mit wenig Aufwand langfristig für ihr Alter vorsorgen möchten, ohne das Investment selbst umzustellen. Die Kombination aus globalem ETF-Portfolio, automatischer Anpassung der Strategie und transparenten Kosten hebt quirion positiv von vielen klassischen Vorsorgeprodukten ab.

Rebalancing & Risikosteuerung

Zentral für die Stabilität ist das automatische Rebalancing: Weicht die Gewichtung von Aktien und Anleihen durch Marktbewegungen von der festgelegten Verteilung ab, führt quirion sie regelbasiert auf die Zielallokation zurück – ohne Zusatzkosten. Das bewahrt die optimale Depotstruktur, verhindert  Überkonzentrationen und sorgt dafür, dass das Portfolio deiner Risikoneigung treu bleibt, statt von kurzfristigen Marktereignissen diktiert zu werden.

Performance: Wie schlug sich quirion zuletzt?

quirion veröffentlicht die Wertentwicklung je Strategie transparent auf der Website – jeweils mit Stichtag und Risikoklasse (Aktienquote). Das ist wichtig, weil zwei Dinge die Rendite maßgeblich bestimmen:

  1. Zeitraum (wann beginne ich zu messen?) und
  2. Risikoprofil (wie hoch ist der Aktienanteil?).
    Grundsatz bleibt: Vergangene Renditen sind kein Garant für künftige Ergebnisse.

Als grobe Orientierung zeigen unabhängige Echtgeldtests für ein 70/30-Portfolio (Aktien/Anleihen) per 31.08.2025 einen Zuwachs von rund +29 % über 60 bzw. 72 Monate. Übersetzt in jährliche Größenordnungen entspräche das grob ~4–5 % p. a. in diesem Zeitfenster – je nach Stichtag, Gebühren- und Berechnungsmethode (CAGR). Entscheidend ist, dass du diese Werte immer mit deinem eigenen Risikoprofil vergleichst: Ein höherer Aktienanteil schwankt kurzfristig stärker, wenn du für ein langfristiges Ziel, etwa ein Eigenheim oder das Studium der Kinder anlegen möchtest, dein Investment also genug Zeit hat, kurzfristige Schwankungen auszugleichen, kann ein höherer Aktienanteil sinnvoll sein.  

  • Niedrige Kosten und professionelle, wissenschaftlich fundierte ETF-Portfolios, die flexibel anpassbar sind und auf Zukunftsmärkte setzen
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Wie du Performance richtig einordnest:

  • Risikoklasse matchen: Vergleiche nur Strategien mit ähnlicher Aktienquote (z. B. 50/50 vs. 50/50), sonst sind die Aussagen verzerrt.
  • Langfristig denken: Einzelne Jahre (z. B. schwache Anleihejahre oder starke Aktienrallys) können kurzfristig dominieren; erst mehrjährige Phasen zeigen ein faireres Bild.
  • Kennzahlen beachten: Neben der reinen Rendite helfen Maximaler Rückgang (Drawdown) und Volatilität, um abzuschätzen, ob du mit Schwankungen leben kannst.
  • Rebalancing-Effekt: Das automatische Rebalancing verkauft Übergewichte und kauft Untergewichte nach – das stabilisiert das Risikoprofil und kann über Zyklen hinweg Disziplin erzwingen.
  • Netto vs. Brutto: Fondskosten (TER) stecken bereits in ETF-Kursen; die Servicegebühr fällt zusätzlich an. Achte beim Vergleich darauf, ob die Werte nach oder vor Gebühren angegeben sind.

Unterm Strich gilt: Die bisherigen Ergebnisse sind gut im Kontext eines ausgewogenen, passiv verwalteten Portfolios. Noch wichtiger als ein einzelner Prozentwert ist jedoch, dass Strategie, Schwankungsbreite und Zeithorizont zu dir passen – dann hast du die besten Chancen, die theoretische Langfristrendite auch tatsächlich zu vereinnahmen.

Sicherheit, Regulierung & Verwahrung

quirion ist ein digitaler Vermögensverwalter und Tochtergesellschaft der Quirin Privatbank. Als deutsche Finanzdienstleister unterstehen sie der Prüfung der BaFin, der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen. Für dich bedeutet das: Ein Plus an Sicherheit. Dein Investment ist vom Vermögen der Bank getrennt und bleibt auch im Extremfall einer Insolvenz von Verwahrstelle oder Vermögensverwalter dein Eigentum; es wird nicht in die Insolvenzmasse einbezogen und kann auf ein anderes Depot übertragen werden.

Die Verwahrung und Kontoführung erfolgen bankseitig - inklusive der üblichen regulatorischen Pflichten rund um Dokumentation, Risikokontrollen und Meldewesen. Transparenz ist dabei ein zentrales Element: Die Quirin Privatbank veröffentlicht regelmäßig Berichte und Kennzahlen zur wirtschaftlichen Lage und zum Risikoprofil, sodass du dir ein Bild von Stabilität und Geschäftsentwicklung machen kannst. Zusätzlich sorgen standardisierte Reporting-Unterlagen (z. B. Depotauszüge, Kosteninformationen) dafür, dass du deine Geldanlage laufend nachvollziehen kannst.

Kurz gesagt: Du profitierst von der Rechts- und Aufsichtsarchitektur des deutschen Bankwesens sowie der rechtlichen Trennung zwischen Bank und Fondsvermögen – zwei zentrale Bausteine für Anlage- und Verwahrungssicherheit.

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Benutzererlebnis: App, Kontoeröffnung & Service

Die Kontoeröffnung läuft vollständig digital und ist in wenigen Minuten erledigt: Daten eingeben, Video-oder E-Ident durchführen, Depot eröffnen – fertig. Praktisch für Familien: Ein Kinderdepot lässt sich ebenfalls einrichten, sodass Sparziele für deine Kinder konsequent verfolgt werden können. Die App und die Weboberfläche sind bewusst schlank und übersichtlich gehalten: Du siehst Konto- und Depotstand, Einzahlungen, Sparpläne, Performance sowie die aktuelle Asset-Allokation auf einen Blick. Sparraten lassen sich mit wenigen Klicks anpassen, pausieren oder erhöhen, Einmalanlagen und Auszahlungen sind jederzeit möglich.

Der Service ist beim digitalen Vermögensverwalter persönlich: Das Team ist werktags zwischen 9 und 18 Uhr telefonisch oder per E-Mail erreichbar. Zusätzlich bietet quirion auch verschiedene digitale Formate an. Zum Beispiel quirion live, in dem Vorstand und Anlageexperten mehrmals im Jahr aktuelle Themen besprechen und Fragen von Interessierten beantworten. Einen Schritt in die Zukunft gehen die Quirin Privatbank und quirion mit quirion.Ai, Deutschlands erstem KI-Finanzberater. Er beantwortet alle Fragen rund um das Thema Geldanlage – rund um die Uhr und von überall.

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Zusatzprodukte: Cash-Lösungen

Neben den klassischen ETF-Portfolios bietet quirion mit Cash-Invest eine kurzfristige Vermögensverwaltung an, die in Geldmarkt-ETFs investiert. Ziel dieser Tagesgeld-Alternative ist es, kurzfristig verfügbare und zinsnahe Erträge zu ermöglichen und so auch den Notgroschen optimiert anzulegen. Die voraussichtliche Rendite ist durch die kurze Restlaufzeit der Zielinvestments sehr stabil. Als weitere kurzfristige Anlagelösungen bietet quirion Anleger:innen auch ein klassisches Tagesgeld. Das ist die richtige Entscheidung für Menschen, für die Stabilität das zentrale Anlagekriterium ist.

Wichtig für die Einordnung:

  • Liquidität & Zugriff: Ein- und Auszahlungen sind in der Regel zügig möglich
  • Risikocharakter: Geldmarkt-Lösungen schwanken deutlich weniger als Aktien-/Anleihe-ETF-Portfolios
  • Kosten & Nettorendite: Auch hier fallen Produktkosten (z. B. TER eines Geldmarkt-ETF) an; relevant ist daher die Nettorendite nach Kosten.
  • Rolle im Portfolio: Sinnvoll als kurzfristiger Parkplatz für Gelder, die bald benötigt werden, als Notgroschen-Baustein oder als taktische Liquiditätsreserve neben dem Kernportfolio – kein Ersatz für eine langfristige Anlagestrategie.
  • Steuern: Erträge unterliegen der Abgeltungsteuer (zzgl. Soli/KiSt, falls zutreffend); der Sparer-Pauschbetrag kann gegengerechnet werden.
  • Niedrige Kosten und professionelle, wissenschaftlich fundierte ETF-Portfolios, die flexibel anpassbar sind und auf Zukunftsmärkte setzen
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Einordnung im Kontext der Altersvorsorge

Für den Vermögensaufbau zur Rente gelten andere Spielregeln als für Liquiditätsparken:

  • Zeithorizont: Altersvorsorge ist i. d. R. langfristig (10+ Jahre). Dafür sind breit gestreute ETF-Portfolios mit Aktienanteil geeignet; Cash dient hier vor allem als Sicherheits- und Umschichtungsbaustein, nicht als Kernanlage.
  • Ertrag vs. Inflation: Geldmarkt/ Tagesgeld liefern zinsnahe, aber begrenzte Erträge. Reale Kaufkrafterhaltung über Jahrzehnte gelingt typischerweise nur mit riskanteren Renditetreibern (Aktien/ Mischportfolios).
  • Diversifikation & Risiko: Für die Rente ist ein strategischer Mix (z. B. globales Aktien-ETF + Anleihen-ETF) sinnvoll; Cash stabilisiert, senkt aber die Ertragserwartung.
  • Lebenszyklus-Ansatz: Mit zunehmender Nähe zum Rentenbeginn kann der Aktienanteil schrittweise reduziert und ein Liquiditätspuffer (Cash/kurzlaufende Anleihen) aufgebaut werden, um Entnahmen planbarer zu machen.
  • Steuer & Förderungen: Prüfe förderfähige Lösungen (z. B. bAV, ggf. Basis-/Rürup, Riester) sowie die steuerliche Behandlung von Ausschüttungen/Veräußerungsgewinnen.
  • Automatisierung: ETF-Sparpläne (monatlich, gleichbleibend) und regelbasiertes Rebalancing erhöhen Disziplin und reduzieren Timing-Risiken.

Kurzum: quirions Cash-Lösungen sind eine bequeme, zinsnahe Parkmöglichkeit innerhalb derselben Plattform. Sie eignen sich vor allem für kurzfristige Ziele oder als zwischenzeitliche Reserve, während langfristige Wachstumschancen weiterhin über das ETF-Kernportfolio adressiert werden.

Beispiel:

  • Notgroschen: 3–6 Monatsausgaben in Cash-Invest/Tagesgeld.
  • Mittelfristige Ziele (1–5 Jahre): überwiegend Geldmarkt/kurzlaufende Anleihen, ggf. kleiner ETF-Anteil.
  • Altersvorsorge (10+ Jahre): Kern über global diversifizierte ETF-Sparpläne; Cash als taktische Reserve und für langfristig geplante Entnahmen.
  • Niedrige Kosten und professionelle, wissenschaftlich fundierte ETF-Portfolios, die flexibel anpassbar sind und auf Zukunftsmärkte setzen
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Vorteile & Nachteile von quirion

Vorteile

  • Sehr günstige Servicegebühr (0,48 %) + niedrige ETF-TER (~0,17 %). 
  • Sparplan ab 25 €, keine Mindestanlage bei Einmalanlagen.
  • Automatisches Rebalancing ohne Zusatzgebühr.

Nachteile

  • All-in-Kosten höher als beim DIY-ETF-Depot (dafür kein Aufwand/Fehlerpotenzial)
  • Aktionsdetails (z. B. 13. Sparrate geschenkt) können sich ändern. 

Praxis: So startest du mit quirion in 5 Schritten

in 5 Schritten mit quirion starten
Quelle: quirion

1) Geeignetheitsfragebogen ausfüllen
Zu Beginn beantwortest du ein paar Fragen zu Zielen, Anlagehorizont und Risikoneigung. Daraus leitet quirion eine passende Aktien-/Anleihenquote ab (z. B. defensiv 30/70, ausgewogen 50/50, chancenorientiert 80/20). Nimm dir 5 Minuten und beantworte ehrlich – die Risikoeinstufung adressiert mögliche Schwankungen.

2) Strategie & Portfolio-Variante wählen
Von der Anlageempfehlung von quirion ausgehend, kannst du noch eine leicht offensivere oder defensivere Strategie auswählen. Neben einer nachhaltigen Alternative bietet quirion auch ein spezielles Altersvorsorge-Produkt an.

3) Depot eröffnen & Referenzkonto verknüpfen
Die Depoteröffnung läuft voll digital inkl. Video- oder E-Ident. Anschließend verknüpfst du dein Referenzkonto (Ein-/Auszahlungen) – das ist in wenigen Klicks erledigt. Prüfe einmalig deine Stammdaten und die Vertrags- und Produktdokumente, dann bist du startklar.

4) Einmalanlage und/oder Sparplan einrichten
Entscheide, ob du mit einer Einmalanlage startest, einen Sparplan ab 25 € pro Monat – oder beidem. Du kannst Sparraten jederzeit anpassen, pausieren oder mit einer Einmalzahlung aufstocken. Praktisch: Bei Kinderkonten können so auch Großeltern oder Freund:innen ganz einfach mit sparen, zum Beispiel auch mit Gutscheinkarten

5) Laufen lassen – mit Überblick behalten
Nach dem Start sorgt quirion für die Umsetzung und das automatische Rebalancing deiner Zielgewichte. In der App/Web siehst du jederzeit Performance, Allokation, Ein-/Auszahlungen sowie Factsheets zu den Bausteinen. Ein- und Auszahlungen sind flexibel; behalte bei Entnahmen deinen Zeithorizont im Blick, damit die gewählte Strategie weiterhin zu dir passt.

DIY-Alternative: Robo oder selbst mit ETFs?

Wenn du bereit bist, dein Portfolio selbst zu bauen, kannst du die Kernidee von quirion relativ schlicht nachbilden: ein globaler Aktien-ETF (z. B. auf MSCI ACWI oder FTSE All-World) als Wachstumsmotor plus ein kurzlaufender Renten-/Geldmarkt-Baustein zur Dämpfung der Schwankungen. Die laufenden Fondskosten (TER) solcher ETFs liegen meist deutlich unter 0,20 % p. a. – die Servicegebühr von 0,48 % p. a. eines Robo-Advisors entfällt. Übersetzt: Auf 25.000 € sparst du grob 120 € pro Jahr, auf 50.000 € etwa 240 € – dafür übernimmst du auch alles, was der Robo sonst für dich erledigt.

Konkret heißt das: Du wählst die Ziel-Aktienquote (z. B. 60/40, 70/30), richtest Sparpläne ein und rebalancierst selbst – sinnvoll ist z. B. 1× jährlich oder bandbasiert (nur handeln, wenn eine Assetklasse z. B. ±5 Prozentpunkte vom Ziel abweicht). Außerdem entscheidest du, welche ETF-Varianten zu dir passen (akkumulierend vs. ausschüttend, Standard vs. ESG), behältst Steuerthemen im Blick (Freistellungsauftrag, Ausschüttungen/Thesaurierungen) und sorgst für Disziplin in Stressphasen. Genau hier liegt der Haken: Die größten Fehler entstehen selten bei der Produktauswahl, sondern bei Timing, Nachkaufen und Durchhalten.

Die DIY-Route lohnt sich vor allem für Anleger:innen, die Kosten konsequent minimieren, gern selbst entscheiden und ein paar feste Regeln befolgen können. Der Robo-Weg punktet mit Automatisierung, wissenschaftlichem Anlagekonzept, Fehlervermeidung und Bequemlichkeit – die 0,48 % p. a. sind vereinfacht gesagt eine „Bequemlichkeitsgebühr“ für Regelwerk, Rebalancing, Wiederanlage und ein Setup, das dich vor impulsiven Entscheidungen schützt. Am Ende ist es eine Typfrage: Wenn du mit einem klaren, simplen Plan verlässlich handeln kannst, ist DIY eine sehr günstige Variante. Wenn du weißt, dass dir Konsequenz im Alltag schwerfällt oder du das Thema maximal out­sourcen willst, ist der Robo sein Geld wert.

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Meinung: Unsere quirion Erfahrung

quirion liefert viel Robo für wenig Geld. Das Gesamtpaket ist kostenschlank, das globale ETF-Portfolio sauber dokumentiert und breit diversifiziert, Rebalancing läuft automatisch – und dank Sparplan ab 25 € ist der Einstieg niedrigschwellig. Für alle, die Komfort, Disziplin und Planbarkeit schätzen, ist das Paket eine robuste, passive Lösung ohne Produkt-Picking und ohne Mikro-Management.

Natürlich geht es noch günstiger mit einem DIY-ETF-Depot (1–2 ETFs, jährliches Rebalancing). Wer das konsequent umsetzt, spart die 0,48 % p. a. Servicegebühr – übernimmt aber auch Selektion, Rebalancing, Steuerthemen und vor allem Disziplin. Genau hier spielt der Robo seine Stärken aus: Er standardisiert den Prozess und schützt vor Impulsentscheidungen.

Fazit: Für die Mehrheit der Hands-off-Anleger:innen ist quirion 2025 eine ernsthafte Empfehlung: transparent, günstig, regelbasiert. Wer gern selbst steuert und eiserne Disziplin mitbringt, fährt mit DIY am billigsten – alle anderen bekommen mit quirion einen vernünftigen, bequemen Autopiloten für ihr langfristiges Investieren.

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