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Depot-Vergleich 2025: die besten Broker in Deutschland

Dieser Online-Broker-Vergleich analysiert die besten Broker in Deutschland, basierend auf Gebühren, Plattformen und Kundenservice, um die beste Wahl für Ihre Investitionen zu treffen.
Der ultimative Online-Broker-Vergleich

In diesem Online Broker Vergleich zeigen wir dir, welche Online-Broker in Deutschland für welchen Anlegertyp wirklich passen – und wo du am Ende unnötig Gebühren zahlst, obwohl „0 €“ draufsteht. Wir vergleichen die Anbieter nach Gesamtkosten, ETF-Sparplänen, Produktangebot, Handelsplätzen, Plattform/App, Service sowie Sicherheit & Regulierung.

Ein guter Broker Vergleich bringt dir zwei Dinge: mehr Rendite durch weniger Reibungsverluste – und ein Depot, das zu deinem Stil passt. Ob du ETF-Sparer, Buy-&-Hold-Investor oder aktiver Trader bist: Der „beste Broker“ ist der, der deine typischen Aktionen am günstigsten und am zuverlässigsten abbildet.

Beste Online Broker 2025: Unsere Top-Empfehlungen für Deutschland

Der „beste Broker“ ist nicht für alle derselbe. Wer nur ETF-Sparpläne laufen lässt, braucht etwas anderes als jemand, der regelmäßig Aktien handelt oder gezielt Krypto kauft. Genau deshalb bekommst du hier keine beliebige Top-10, sondern klare Empfehlungen nach Anwendungsfall – damit du schnell den Broker findest, der zu deinem Depot-Ziel passt.

Bester deutscher Broker: Trade Republic

Trade Republic ist für viele der pragmatische Einstieg ins Investieren: Depot eröffnen, Sparplan einrichten, fertig – ohne unnötige Komplexität. Besonders wenn du langfristig per ETF investieren willst und eine klare Kostenlogik suchst, lohnt sich ein Blick auf die Gebühren für ETF-Sparpläne, weil genau dort im Alltag die Musik spielt. Dazu kommt, dass Trade Republic als Bank für viele Nutzer auch beim Thema Vertrauen und Routine punktet.

Vorteile

  • sehr günstiges und transparentes Preismodell: 1€
  • Sparpläne ohne Ausführungsgebühr
  • Deutsche Vollbank - Aufsicht durch BaFin & Bundesbank
  • 2,00% Zinsen auf Cash, täglich berechnet und monatlich ausgezahlt
  • Steuereinfach - Abgeltungssteuer integriert

Nachteile

  • Weniger Profi-Tools für Daytrader
Trade Republic Plattform

Bester Kundenservice: XTB

XTB wird häufig gewählt, wenn der Broker nicht nur „funktionieren“, sondern im Zweifel auch erreichbar sein soll. Wer schon einmal bei einem Depotwechsel, einer Ausführung oder einer Kontofrage festhing, weiß: Gute Erreichbarkeit spart Nerven – deshalb sind bei XTB vor allem Support-Zeiten und Kontaktwege ein echtes Argument. Zusätzlich bekommst du eine Plattform, die nicht nur hübsch aussieht, sondern für viele Anleger auch im Alltag schnell bedienbar bleibt.

Vorteile

  • Support über Chat (24/5), E-Mail und Telefon
  • Deutscher Branch für DACH-Kunden
  • Gute und intuitive Plattform und App
  • Für Trading und Investieren nutzbar, sehr flexibel

Nachteile

  • Spreads bei CFDs können höher sein
  • Angebot umfasst CFDs– nicht jeder will das
XTB Plattform

Bester Broker für Aktien: Trading 212

Trading 212 passt besonders für alle, die Aktien flexibel per App kaufen möchten und gerne auch mit kleineren Beträgen investieren – Bruchstücke machen den Einstieg leichter. Wenn du dabei regelmäßig in US-Werte oder andere Fremdwährungen gehst, entscheidet weniger die „0 €“-Story als die Währungsumrechnungskosten beim Aktienkauf, weil diese bei wiederholten Käufen schnell zum Hauptkostenpunkt werden. Unterm Strich ist Trading 212 vor allem dann stark, wenn du international investieren willst und eine schlanke Nutzerführung schätzt.

Vorteile

  • Keine Trading-Komission auf Invest-Accounts
  • Multiwährungskonto: FX i.d.R. 0,15% bei Umrechnungen
  • Gut für internationale Aktienkäufe
  • App-first, sehr schnell und einfach zu bedienen

Nachteile

  • Für sehr aktive Derivate- / Profi-Trader weniger passend
Trading212 Plattform

Bester Broker für ETFs: Freedom24

Freedom24 ist interessant, wenn du bei ETFs nicht nur „die üblichen Verdächtigen“ willst, sondern eine sehr breite Auswahl suchst und internationaler aufgestellt bist. In der Praxis ist für ETF-Anleger weniger das Marketing entscheidend, sondern die Kombination aus Auswahl, Handelsmöglichkeiten und Konditionen für ETF-Käufe – also genau das, was du über Monate und Jahre immer wieder auslöst. Wer sein ETF-Depot gezielt aufbauen möchte, findet hier oft mehr Spielraum als bei sehr minimalistischen Neobrokern.

Vorteile

  • Depotführung typischerweise kostenlos
  • Mehr als 43.000 Aktien und ETFs
  • Zugang zu verschiedenen Märkten

Nachteile

  • Gebührenstruktur nach Ordergröße verschieden
freedom24 Plattform

Bester Broker für Krypto: Finst

Finst richtet sich an Krypto-Nutzer, die Transparenz über „Gamification“ stellen: klare Gebühren, saubere Abwicklung und ein Setup, das man versteht. Gerade bei Krypto ist der Unterschied zwischen „billig“ und „fair“ wichtig – deshalb lohnt sich ein Blick auf Krypto-Gebühren ohne Spread-Aufschlag, weil genau dort viele Anbieter versteckte Kosten unterbringen. Wenn dir zusätzlich Nachvollziehbarkeit wichtig ist, spielen Themen wie Reserven/Verwahrung eine größere Rolle als irgendein kurzfristiger Bonus.

Vorteile

  • 0,15% Handelsgebühr pro Trade
  • Kein Added Spread
  • Proof of Reserves
  • Verwahrung über Fireblocks und segregierte Assets
  • Bundles möglich

Nachteile

  • Reines Krypto-Angebot
Finst Plattform

So wählst du den richtigen Broker

Der „beste Broker“ ist nicht der, der überall ganz oben steht – sondern der, der zu deinem Alltag als Anleger passt. Es geht um mehr als nur Gebühren: Sicherheit & Regulierung, Kosten, Produktangebot, Steuern in Deutschland, Plattform/Bedienung und – wenn du später wechseln willst – ein sauberer Depotübertrag.

Wenn du diese Punkte einmal strukturiert prüfst, triffst du eine Entscheidung, die auch in 2 Jahren noch Sinn ergibt – statt nach drei Wochen genervt zu wechseln, weil irgendein Detail nervt.

Sicherheit und Regulierung

Bevor du über „bester Broker 2025“ nachdenkst, klärst du die Grundlage: Wie sicher ist der Laden – und wer kontrolliert ihn? In Deutschland ist das Thema simpel: Je klarer die Aufsicht und die Verwahrung, desto besser schläfst du.

Wichtig ist vor allem:

  • Regulierung: Gibt es eine klare EU-/BaFin-nahe Struktur und nachvollziehbare Zuständigkeiten?
  • Verwahrung: Werden Kundengelder getrennt gehalten und Wertpapiere sauber verwahrt?

Kosten

Bei den meisten Depots ist die Depotführung heute kostenlos. Der Unterschied entsteht woanders: bei jeder Order, bei Sparplänen, bei Fremdwährungen – und bei Kosten, die du erst merkst, wenn du sie regelmäßig zahlst.

  1. Depot & Konto (Basis): Depotführung und Verrechnungskonto sind oft 0 €. Entscheidend ist, ob es Bedingungen gibt (z. B. Aktivität, Mindestvolumen) und ob Zusatzleistungen etwas kosten.
  2. Kaufen & Verkaufen (Orderkosten): Fixe Ordergebühr pro Trade plus Handelsplatz-/Fremdkosten. Das trifft dich besonders, wenn du häufiger handelst.
  3. Spread (oft der größte „unsichtbare“ Kostenblock): Die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufskurs. Bei manchen Produkten/Handelsplätzen kann das mehr ausmachen als jede Ordergebühr – besonders bei volatilen Märkten oder weniger liquiden Werten.
  4. Währungsumrechnung (FX): Wenn du US-Aktien kaufst, zahlst du häufig einen FX-Aufschlag (oder du hast ein Multiwährungskonto). Wer regelmäßig international investiert, sollte FX wie eine Hauptgebühr behandeln – nicht wie ein Detail.
  5. Sparpläne: Viele Broker werben mit „kostenlos“ – wichtig sind aber auch: Auswahl, Ausführungstage, Mindestbeträge und ob Aktiensparpläne genauso gut abgedeckt sind wie ETF-Sparpläne.
Wenn du...Dann achte auf...
ETF-Sparer bistSparplangebühren, Sparplan-Auswahl, Ausführungstage
Aktien international kaufstFX-Kosten, Handelsplätze, Fremdkosten
selten handelstsauberes Reporting und Inaktivitätskosten
aktiv tradestSpread, Ausführung und Ordertypen

Produktangebot & Handelsplätze: Passt das zu deiner Strategie?

Viele Broker sind gut – aber nicht für jeden. Du willst kein Depot, bei dem du ständig Umwege gehen musst, nur weil etwas fehlt.

Worauf es ankommt:

  • Produkte: Aktien, ETFs, Sparpläne, Anleihen, Derivate – und ggf. Krypto.
  • Sparpläne: ETF- und Aktiensparpläne, Auswahl, Ausführungstermine, Mindestbeträge.
  • Handelsplätze: Zugang zu passenden Märkten (DE/EU/USA), Börsenplätze, außerbörslicher Handel – je nachdem, was du kaufst.
  • Qualität statt „Zahlenspiel“: 40.000 Produkte bringen dir nichts, wenn die 30 ETFs, die du willst, nicht sparplanfähig sind.

Steuern in Deutschland: Steuereinfach spart dir Aufwand

Steuern sind kein Lieblingsthema – aber beim Broker machen sie einen riesigen Unterschied. Der wichtigste Punkt ist: Wie viel musst du selbst machen?

Darauf solltest du achten:

  • Freistellungsauftrag: Einfach einrichten, jederzeit anpassen.
  • Abgeltungssteuer & Verlustverrechnung: Bei vielen deutschen Anbietern läuft das automatisch (inkl. Verlusttöpfen).
  • Steuerdokumente: Saubere Abrechnungen und Jahresübersichten sind Gold wert – besonders, wenn du viel handelst.

Plattform & Bedienung: Im Alltag zählt nicht das Design, sondern das Tempo

Eine App kann hübsch sein – entscheidend ist, ob du im Alltag schnell und fehlerfrei handeln kannst. Du merkst die Qualität spätestens dann, wenn es hektisch wird.

Das macht eine gute Plattform aus:

  • Stabilität: App/Web funktionieren auch bei volatilen Märkten.
  • Ordertypen: Limit, Stop, Stop-Limit (und je nach Stil mehr).
  • Übersicht: Abrechnungen, Dokumente, Steuerbereich – leicht auffindbar.
  • Sparpläne: Ändern/pausieren/erhöhen in Sekunden, klare Ausführungstage.
  • Support-Erreichbarkeit: Wenn’s ein Problem gibt, willst du jemanden erreichen – nicht nur ein Kontaktformular.

Depotwechsel/Depotübertrag: Denk schon beim Start an den Exit

Du solltest den Broker wechseln können, ohne dass es ein Projekt wird. Ein guter Depotwechsel ist planbar – ein schlechter kostet Wochen und Nerven.

Worauf es ankommt:

  • Ablauf & Dauer: Depotüberträge dauern häufig mehrere Tage bis Wochen – je nach Broker und Positionen.
  • Anschaffungsdaten: Sollten korrekt übertragen werden (wichtig für Steuer & Performance).

Welcher Online Broker passt zu dir?

Unser Depot Vergleich zeigt vor allem eins: „den“ besten Broker gibt es nicht. Es hängt stark davon ab, wofür du dein Depot nutzt.

So gehst du vor in 2 Minuten

  1. Leg deine Hauptnutzung fest: Sparplan, Einzelkäufe, Trading, Krypto – und wie oft du wirklich handelst.
  2. Filtere nach den wenigen Punkten, die dich wirklich betreffen: Kosten, Handelsplätze/Produkte, Steuern in Deutschland, Plattform, Support.
  3. Triff die pragmatische Entscheidung: Wenn zwei Broker ähnlich sind, gewinnt der, der deinen „Hauptfall“ am saubersten löst (z. B. Sparplan-Setup oder internationaler Handel).

Vor- & Nachteile von Online-Brokern

Vorteile

  • Günstiger und digitaler Zugang zum Wertpapierhandel
  • Aktien und ETF-Sparpläne sind bei vielen Anbietern sehr günstig oder sogar kostenlos
  • Schnelle Depoteröffnung und bequeme Verwaltung per App oder Web

Nachteile

  • Häufig kein persönlicher Ansprechpartner wie bei klassischen Banken

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu Online Broker

Haftungsausschluss:

*Ihr Kapital ist einem Risiko ausgesetzt. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein Indikator für zukünftige Ergebnisse. Investitionen können steigen oder fallen, und es gibt keine Garantie für zukünftige Renditen. Informieren Sie sich gründlich, bevor Sie eine Investition tätigen. Es ist wichtig, vor jeder Investition eine Finanzberatung einzuholen. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein Indikator für zukünftige Ergebnisse. Investitionen können steigen oder fallen, und es gibt keine Garantie für zukünftige Renditen.
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