ChainLink ist eines der neuesten Blockchain-Projekte, das erste seiner Art und damit wirklich einzigartig. Es hat sich zum Ziel gesetzt, die Schwächen der neuesten Generation der Kryptowährungsindustrie zu lösen. Sie zielt insbesondere darauf ab, die Interoperabilität in der Welt der Blockchain zu verbessern.

Was ist ein Chainlink? Verkettete Vorhersagen
Seine Stärke ist sicherlich die Möglichkeit, glaubwürdige Datenströme zu integrieren, die sowohl auf derselben Blockchain als auch in Verbindung mit anderen genutzt werden können; es stellt ein echtes dezentrales Orakel für die bedingte Ausführung von „Smart Contracts“ dar und schafft auf diese Weise Blockchain-Lösungen für traditionelle Firmen und Unternehmen.
So wurde Chainlink (LINK) 2014 von der „Fintech Company“ namens „SmartContract ChainLink Limited SEZC“ gegründet, um eine Brücke zwischen externen Datenquellen und öffentlichen Blockchains zu schlagen. Diese neue Blockchain bietet als digitalen Vermögenswert die eigentliche Kryptowährung LINK, die von demselben Unternehmen eingeführt wurde.
Wie das Kettengliedprojekt funktioniert
ChainLink funktioniert, indem es das Blockchain-Ökosystem mit externen Anwendungen verbindet. Zum einen ist es mit der Blockchain verbunden und zum anderen ist es in eine API integriert. Die Lösung basiert auf Orakeln, die dazu beitragen, das Vertrauen in eine einzelne Partei zu begrenzen und nahtlos in einer dezentralen Infrastruktur zu arbeiten.
ChainLink hat zwei Hauptfunktionen, die von zwei Prozessen abhängen:
- 1) On-Chain
- 2) Off-Chain.
Die Smart Contracts in ChainLink sind „externally aware„, was bedeutet, dass sie eine Komponente haben, die ihnen hilft, sich auch in Nicht-Blockchain-Anwendungen (d.h. externe Anwendungen) zu integrieren. Die On-Chain-Infrastruktur hilft bei der Auswahl des Orakels und der Erstellung eines „Oracle-Ledgers„.
Sobald die Vereinbarung erstellt ist, wird sie außerhalb der Kette ausgeführt, bevor sie an die On-Chain-Infrastruktur zurückgegeben wird. Die Off-Chain-Architektur verfügt neben ChainLink Core über Sub-Processing-Schemata und externe Adapter.
Alle Infrastrukturkomponenten können aufgerüstet werden. Die Lösung läuft derzeit auf Ethereum, soll aber in Zukunft erweitert werden, um auch Cross-Chain-Transaktionen zu ermöglichen.
Das Projektdienstprogramm
– Sie ist das Bindeglied zwischen der Blockchain und Daten aus der Außenwelt.
Dies ist das erste Ziel des Projekts: Innerhalb Blockchain-kompatibler Umgebungen die Möglichkeit zu bieten, auf Daten aus der realen Welt zuzugreifen. Als Beispiel könnten wir die Notierungen von EUR/USD – das Paar, das den Euro und den US-Dollar vergleicht – für die Aktivierung eines intelligenten Vertrags haben, wenn ein bestimmter Preis erreicht wird. Etwas, das vor Chainlink bei keinem Projekt möglich war.
Mit der Sicherheit der Blockchain
Die Blockchain, in die Smart Contracts integriert ist, ist eine sicherere Umgebung, da sie auf einem verteilten Konsens und auf Validierungsmechanismen beruht, die gegen das Eindringen Dritter resistent sind. Chainlink hat diese Eigenschaft von Blockchains (und intelligenten Verträgen) mit der Möglichkeit kombiniert, Daten von außen abzufragen, wie es bei Orakeln der Fall ist, durch spezielle Verbindungsknoten, über die das gesamte Netzwerk abstimmt, um ihre Stabilität und Zuverlässigkeit zu definieren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Projekt seit seiner Veröffentlichung als eines der interessantesten in Bezug auf Funktionalität, mögliche Expansion auf dem Markt und die Qualität der angebotenen Dienstleistungen im Kryptowährungsökosystem gilt. Im Chainlink-Netzwerk läuft der LINK-Token, der zur Bezahlung von Dienstleistungen im Netzwerk und zur Entlohnung der Kontrolleure dieser Transaktionen verwendet wird.

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