Vor- und Nachteile von CFDs | Rankia Deutschland

Wie wir bereits wissen, sind CFDs heutzutage eines der beliebtesten Derivate. Sein Erfolg liegt vor allem in den vielen Vorteilen, die es bietet, aber Vorsicht, es gibt auch Nachteile. Deshalb werden wir heute über die Vor- und Nachteile von CFDs sprechen.

Vorteile von CFDs

CFD hat die folgenden Vorteile:

Leverage: CFDs erlauben es Ihnen, auf dem Markt mit mehr Geld zu handeln als Sie auf Ihrem Konto haben. Der CFD-Handel ermöglicht es einem Händler, eine Position mit nur 5 % des für den Handel erforderlichen Geldes zu eröffnen, als anfängliche Einlage, um den Wert dieses Handels zu garantieren. Das bedeutet, dass wir unsere Ressourcen optimieren können.
Verfügbarkeit: CFDs ermöglichen Ihnen den Handel auf einem globalen Markt, da sie Zugang zu einer breiten Palette von Basiswerten und Finanzinstrumenten wie Forex-Indizes und Aktien haben.
Reifegrad: CFDs verfallen nicht, sodass kein Rollover notwendig ist, um Ihre Investition zu erhalten.
Liquidität: CFDs haben die gleiche Liquidität wie Finanzanlagen, da Geschäfte auf Geldbasis ausgeführt werden.
Gewinn oder Verlust: Der Gewinn oder Verlust aus offenen Positionen wird am Ende jeder Session ausgezahlt.
Ohne Eigentümerschaft: Mit CFDs können Sie von den Kursbewegungen des Basiswertes profitieren, ohne ihn zu besitzen.
Unbegrenzt: CFDs können ohne Einschränkungen als Short- oder Long-Positionen eröffnet werden.
Positionen: CFDs bieten die Möglichkeit, Kauf- und Verkaufspositionen (Short oder Long) zu eröffnen, die sowohl von steigenden als auch von fallenden Marktbewegungen profitieren können. Dies ermöglicht Kombinationsstrategien, die Korrelationen zwischen verschiedenen Finanzprodukten ausnutzen sowie Long- oder Short-Kombinationen bilden können.
Schwankungen: Die Preisschwankungen von CFDs sind nur an die Bewegungen der zugrundeliegenden Vermögenswerte gebunden.
Vielseitigkeit: Bei CFDs können Sie Stop Loss oder Take Profit eingeben.
Bei Short-Positionen werden Zinsen gezahlt und Dividenden abgezogen. Bei Long-Positionen erhalten wir Dividenden, die unserem Anteil an der Aktie entsprechen.

Nachteile von CFDs

Was die Nachteile von CFDs betrifft, so sind diese wie folgt:

Was die Hebelwirkung und die täglichen Liquidationen angeht, so sind sie ein Vorteil für den Investor, aber wenn sich unser Geschäft nicht in die erwartete Richtung entwickelt, wird es uns schaden, und die Verluste werden immer proportional zum Gesamtkapital sein, mit dem wir arbeiten.
Tägliche Zinszahlung: Wenn wir Long-Positionen über einen Tag halten, werden die Zinsen in der Regel auf Basis des Euribor plus eines bestimmten Prozentsatzes (zwischen 1 und 2 %) berechnet. Dies kann bei Geschäften, die über einen Tag hinausgehen, ein Nachteil sein, da die erzielten Vorteile geringer sein können als die Zinsen.
Bei Short-Positionen werden die Dividenden abgezogen, wenn sie während des Haltens des CFDs entstanden sind.
CFD-Kursschwankungen spiegeln nicht immer die Bewegungen des zugrundeliegenden Vermögenswertes wider. Dies ist am häufigsten bei einem Market Maker Broker der Fall.
CFDs sind Finanzprodukte, die auf OTC-Märkten (over the counter) operieren und daher nicht durch organisierte Märkte reguliert werden. Und sie werden bilateral, d. h. zwischen zwei Parteien, gehandelt. In den meisten Fällen ist es der Market Maker, der den Preis festlegt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir als neue Trader vorsichtig handeln und CFDs intelligent einsetzen müssen, für kurzfristige Gewinne oder als Absicherung, und immer in den Händen eines seriösen Brokers, der gute Anlageergebnisse garantieren kann. Wenn Sie mehr über Finanzthemen erfahren wollen, besuchen Sie uns bei Rankia Deutschland.